SV Sandhausen überzeugte beim Harder13-Cup-Debüt

021 - Harder-Cup-2013_Gruppenbild1(sim). „Wir haben zwar mit der ersten Turnierniederlage das Finale gegen den Karlsruher SC verloren, doch ich bin mit meiner Mannschaft rundum zufrieden“, verteilte Hans-Jürgen Boysen, der Trainer des SV Sandhausen ein Gesamtlob nach dem Harder13-Cup-Debüt in der SAP-Arena in Mannheim an seine Schützlinge. In dem Fünferfeld, gespickt mit allen Fußballgrößen aus der Region zwischen Kaiserslautern, Karlsruhe, Sinsheim und Mannheim dominierte der Zweitliganeuling vor 11.420 Zuschauern die Vorrunde fast nach Belieben. Der Karlsruher SC konnte den Titel erfolgreich verteidigen und nunmehr zum dritten Mal den Harder-Cup gewinnen. Hinter dem SV Sandhausen belegte der SV Waldhof Mannheim den dritten Rang, während der 1.FC Kaiserslautern und Bundesligist 1899 Hoffenheim von Anfang an auf dem Kunstrasen keine Rolle spielte und frühzeitig alle Hoffnungen auf das Endspiel begraben mussten.

Dass der abstiegsgefährdete Zweitligist mit neuem Elan das Jahr 2013 angehen möchte, zeigten auch die Auszeichnungen bei der Siegerehrung. Michael Langer wurde von den Sportjournalisten zum besten Torhüter gekürt und Andrew Wooten erhielt die Auszeichnung zum besten Feldspieler. Als bester Torschütze geht das KSC-Nachwuchstalent Hakan Calhanoglu in die Turnieranalen ein.

021 - Harder-Cup BoysenEs stellte sich sehr schnell heraus, dass die härtesten Verfolger mit dem Karlsruher SC und dem SV Waldhof Mannheim nicht aus dem Profibereich kommen. „Bereits nach den ersten Partien habe ich mit dem Karlsruher SC aufgrund eines sehr guten taktischen Verhaltens im vorderen Bereich gerechnet“ behielt Hans-Jürgen Boysen recht mit seiner Prognose. Allerdings hing die KSC-Finalteilnahme an einem seidenen Faden. Hätte der SV Waldhof Mannheim zum Abschluss gegen den 1.FC Kaiserslautern ein Remis erreicht, wäre der Lokalmatador im Endspiel gegen den SV Sandhausen gestanden. So aber glückte den Mannen vom Betzenberg mit 2:1 doch noch ein Dreier, um dadurch 1899 Hoffenheim (nur ein Remis) auf den letzten Platz zu schicken.

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Nachdem Sandhausen schon in der Vorrunde in einer ergebnisorientierten Auseinandersetzung mit einem Unentschieden gegen den Karlsruher SC zufrieden sein musste (Wooten traf in letzter Sekunde zum 1:1), lief im Finale der künftige HSV-Spieler (ab 2013/14) Hakan Calhanoglu zu Glanzleistungen auf und brachte den KSC in der 4. und 11. Minute mit 2:0 in Führung (Boysen: „Er war der Garant für den Turniersieg“), die Gür direkt nach Wiederbeginn auf 3:0 erhöhte. Nach dem Anschlusstreffer von Alexander Riemann hatte der SV Sandhausen zwei, drei Möglichkeiten, um einen eventuellen Umschwung herbeizuführen. Der Drittligist hatte jedoch das Glück des Tüchtigen, sodass das 4:1 von Brandstetter die Entscheidung bedeutete. Nur noch Ergebniskosmetik war das 4:2 von Blacha in der Schlussminute.

Für den SV Sandhausen spielten: Michael Langer, Michael Hiegl; David Blacha (2 Tore), Nicky Adler (2), Frank Löning (1), David Ulm (2), Julian Schauerte, Jan Fießer (2), Nico Klotz (2), Alexander Riemann (1), Fabio Morena, Andrew Wooten (3).

  • 1.FC Kaiserslautern – 1899 Hoffenheim 0:0.
  • SV Waldhof Mannheim – SV Sandhausen 3:4. 0:1 Wooten, 0:2 Ulm, 0:3 Adler, 1:3 Dautaj. 2:3 Stiller, 2:4 Ulm, 3:4 Geiger.
  • 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 2:4. 0:1 Dulleck, 0:2 Klingmann, 0:3, 1:3 Joselu, 2:3 Grifo, 2:4 Akpoguma.
  • SV Sandhausen – 1.FC Kaiserslautern 4:0. 1:0 Fießer, 2:0 Adler, 3:0 Eigentor 1.FCK, 4:0 Fießer.
  • Karlsruher SC – SV Waldhof Mannheim 1:3. 1:0 Akpoguma, 1:1 Maciejak, 1:2 Zevic, 1:3 Colak.
  • 1899 Hoffenheim – SV Sandhausen 3:5. 0:1 Klotz, 0:2 Löning, 1:2 Schipplock, 1:3 Wooten, 2:3 Compper, 2:4 Blacha, 3:4 Williams, 3:5 Klotz
  • Karlsruher SC – 1.FC Kaiserslautern 3:2. 1:0 Blum, 1:1 Derstroff, 2:1 Gür, 3:1 Calhanoglu, 3:2 Riedel.
  • SV Waldhof Mannheim – 1899 Hoffenheim 3:1. 1:0 Lanvetta, 1:1 Joselu, 2:1 Wagner, 3:1 Wagner.
  • SV Sandhausen – Karlsruher SC 1:1. 0:1 Dulleck, 1:1 Wooten.
  • 1.FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim 2:1. 1:0 Riedel, 2:0 Derstroff, 2:1 Wagner.
  • 1. SV Sandhausen 4 14:7 10
  • 2. Karlsruher SC 4 9:8 7
  • 3. SV Waldhof Mannheim 4 10:8 6
  • 4. 1.FC Kaiserslautern 4 4:8 4
  • 5. TSG 1899 Hoffenheim 4 6:12 1
  • Finale SV Sandhausen – Karlsruher SC 2:4 (0:2). 0:1 (4.) Calhanoglu, 0:2 (11.) Calhanoglu, 0:3 (13.) Gür, 1:3 (15.) Riemann, 1:4 (19.) Brandstetter, 2:4 (21.) Blacha.

Für SVS-Quartett begann auch neues Lebensjahr

(sim). Das Jahr 2013 ist erst einige wenige Tage alt und doch begann bereits für vier Profis des Zeitliganeulings SV Sandhausen zudem ein neues Lebensjahr. Zwischen dem 1. und 6. Januar wurden Michael Langer, Sören Halfar, Jan Fießer und Marco Pischorn ein Jahr älter. Seinen 27. Geburtstag feierte Abwehrrecke Pischorn am Neujahrstag (1. Januar) und gemeinsam 26 Jahre alt wurden am 2. Januar die Mittelfeldakteure Sören Halfar und Jan Fießer. Letztendlich konnte Torhüter Michael Langer am 6. Januar Geburtstag feiern. Er wurde 28 und machte sich eine Stunde vor Beginn seines neuen Lebensjahres selbst ein Geschenk in der SAP-Arena. Beim Harder13-Cup wurde er als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet. Allen vier Geburtstagsjubilaren gelten herzliche Glückwünsche für das neue Lebensjahr.

 

 

Mit 23 Spielern ins achttägige Türkei-Trainingslager

(sim). Früh aus den Federn heisst am Dienstag für den Tross des Zweitligisten SV Sandhausen, um ins achttägige Trainingslager nach Antalya zu kommen. Das Flugzeug hebt nämlich bereits um 6.15 Uhr in Frankfurt ab, während der Heimflug am späten Nachmittag des 15. August erfolgen wird. Insgesamt 23 des 26 Akteure umfassenden derzeitigen SV-Kaders werden in der Türkei dabei sein. „Beim Hallenturnier in der SAP-Arena gab es keine Verletzten, sodass in Antalya nur Regis Dorn, Ole Kittner und Kim Falkenberg fehlen werden“, wie Trainer Hans- Jürgen erklärt. Trotz noch vorhandener Blessuren werden somit auch Sören Halfar und Simon Tüting. Boysen: „Wir wollen in der Türkei in jeder Beziehung die Weichen für eine erfolgreiche Rückserie stellen und deshalb fehlen nur noch die Langzeitverletzten, auch wenn der eine oder andere nicht von Anfang an das komplette Programm mitmachen kann. Jeder muss sich aber unter anderem auch die Spielphilosophie und die taktische Ausrichtung verinnerlichen. Nur gemeinsam werden wir stark“.

Während dem Aufenthalt in Antalya gibt es auch zwei Testbegegnungen. Am 10. Januar (15 Uhr) ist Drittligist 1.FC Heidenheim der Gegner und das zweite Mal tritt der SV Sandhausen am 13. Januar ebenfalls um 15 Uhr gegen den Meister aus Kasachstan, Schachtjor Qaraghandy, jeweils im WOW-Fußballcenter an. Die Kasachen waren in dieser Saison der einzige Teilnehmer ihres Landes an der Champions-League.

 

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