SVS: Mit Remis Spitze eingebüßt

2 x 1 Tribünenkarte an Neu-Fans abzugeben!

(sim). Die Serie, wonach der SV Sandhausen beim SSV Jahn Regensburg nicht gewinnen kann (zuvor je zwei Unentschieden und Niederlagen) wurde zwar nicht beendet, doch die 1:1 (1:0) Punkteteilung im Spitzenspiel der dritten Liga hat zur Folge, dass der Abstand zwischen den Gästen und dem härtesten Verfolger auf die beiden Direktaufstiegsplätze nicht reduziert wurde. Dabei spielt der Verlust der Tabellenführung ebenso nur eine nebensächliche Rolle, zumal bei einem vollen Erfolg am Mittwoch zu Hause gegen den Chemnitzer FC der „Platz an der Sonne“ wieder zurückerobert werden kann. Bestand haben zudem zwei weitere Serien: Jahn Regensburg bleibt zu Hause in dieser Saison ohne Niederlage, während der SV Sandhausen aus den letzten fünf Begegnungen insgesamt 13 Punkte holte und jetzt vor zwei Hausaufgaben steht. Allerdings muss Gerd Dais seine Mannschaft am Mittwoch am Hardtwald auf alle Fälle ändern, da Marco Pischorn in der Nachspielzeit Gelb-Rot sah und Marcel Kandziora zuvor die fünfte gelbe Karte erhielt. Auch ist zum Pausieren gezwungen. Dafür steht der zuletzt Gelbgesperrte Daniel Schulz wieder zur Verfügung.

„Mit dem Punktgewinn können wir leben“, so SV-Trainer Gerd Dais, „zumal die kämpferische und läuferische Leistung in Ordnung geht“. Was der Trainer be-mängelte, „ist die hohe Fehlerquote bei der Vorwärtsbewegung und die müssen wir abstellen, daran werden wir intensiv arbeiten“. Dieses Manko ist in zweierlei Hinsicht problematisch: Zum Einen kommt meistens bei Kontern der „tödliche“ Pass nicht an und zum anderen kann die gegnerische Mannschaft selbst eine „Gegenattacke“ starten.

Die Gastgeber drängten zu Beginn auf eine schnelle Entscheidung und hatten dabei mit der Führung auch Glück. Nach der Klärung einer brenzligen Situation wurde Ole Kittner außerhalb kurz behandelt. Bei der Ecke von Alibaz fehlte da-durch etwas die Ordnung und dies nutzte Jim-Patrick Müller per Kopf zum 1:0 sofort aus. Das leichte Jahn-Übergewicht hielt auch in der Folge an, sodass Daniel Ischdonat sein Team in der 25. Minute vor größerem Unheil bewahrte. Ein Freistoß von Standardspezialist Alibaz landete auf dem Kopf von Schauderer, doch der SV-Keeper war mit einer reaktionsschnellen Fußabwehr zur Stelle. Dieser Möglichkeit trauerte SSV-Trainer Markus Weinzierl auch nach der Partie nach: „Wäre das das 2:0 geworden, ich glaube wir wären als Sieger vom Platz gegangen“. So aber drehten die Gäste die Spielanteile und kamen noch vor dem Wechsel zum Ausgleich. Tim Danneberg wurde von Laurito von den Beinen geholt und den fälligen Foulelfmeter verwandelte David Ulm recht sicher (40.).

Im zweiten Durchgang gab der SV Sandhausen den Ton an, wo Frank Löning aussichtsreich scheiterte und das Abspiel von Nico Klotz nach einem Konter „Endabnehmer“ David Ulm nicht erreichte. Wegen einem gefährlichen Spiel vor dem Platzherren-Gehäuse nach einem Eckball sah Marco Pischorn in der Nach-spielzeit noch die gelb-rote Karte, sodass er anstatt als Siegstorschütze gegen Chemnitz aussetzen muss. Dais: „Der Verlust der Tabellenführung ist momentan nicht weiter problematisch. Viel wichtiger war, dass der Abstand zu Regensburg erhalten bleibt, zumal auch die anderen Spitzenmannschaften überwiegend durch Punkteteilungen keinen weiteren Boden gut machen konnten“.

SSV Jahn Regensburg: Michael Hofmann, Philp, Laurito, Neunaber, Nachrei-ner, Hein, Schlauderer, Jim-Patrick Müller (88. Dedola), Temür (71. Kialka), Alibaz, Schmid (71. Bickel).

SV Sandhausen: Ischdonat, Busch, Pischorn, Kittner, Schauerte, Fießer, Klotz (82. Öztürk), Danneberg, Ulm (88. Glibo), Kandziora, Löning (71. Grimaldi).

Tore: 1:0 (11.), Müller, 1:1 (40./FE) Ulm. Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz). Zuschauer: 4.387, Gelb-Rot: (90.+2) Pischorn (Sandhausen).

Frank Löning bei Wahl zum „Spieler des Monats Februar“

(sim). Einen Hattrick für Arminia Bielefeld wird es nicht geben. Bei der Wahl zum „Spieler des Monats Februar“ ist kein Armine dabei, nachdem der frühere Bundesligist aus Westfalen die letzten beiden Gewinner, Fabian Klos und Johannes Rahn, stellte. Die aktuelle Wahl ist auch ein Duell der Torjäger: Neben dem Robert Lechleiter (VfR Aalen), der die Torjägerliste anführt, sind Frank Löning (SV Sandhausen) und Anton Fink (Chemnitzer FC) nominiert. Der Kapitän des 1.FC Heidenheim, Marc Schnatterer und Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg komplettieren das Quintett.

Jetzt sind die Fans gefragt: Welcher Spieler macht das Rennen? Die Abstim-mungsphase bei der Wahl von DFB.DE und FUSSBALL.DE läuft noch bis Mon-tag, 12. März um 12 Uhr. Über www.dfb.de, dann Ligen, danach 3. Liga kom-men die Interessierten zur Abstimmung und über www.fussball.de, 3. Liga.

Frank Löning (SV Sandhausen)

Seine drei Tore beim 4:0 gegen SV Wehen Wiesbaden nahm Frank Löning gelassen. Kein großes Aufheben um die eigene Person, keine besondere Erleichterung, dass der Knoten nach neun Spielen ohne Tor geplatzt war. „So abgedroschen es klingen mag: Primär ist der Mannschaftserfolg. Denn meine persönlichen Interessen haben da hinten an zu stehen“, meinte der 30-Jährige im Interview. Und: „Meine Aufgabe ist es nicht nur, Tore zu schießen“. Stimmt genau. Beim 2:1 gegen Oberhausen am 25. Februar leitete der bullige Kapitän, der auf dem Platz ein enormes Pensum abspult, beide Sandhäuser Treffer ein. Auch damit waren alle glücklich, einschließlich Frank Löning.

Chemnitzer FC reist als zweitbestes Rückrundenteam an

Sandhausen (sim). Wenig Zeit zum Verschnaufen haben die Drittligaakteure des SV Sandhausen. Bereits am kommenden Mittwoch, 7. März um 18.30 Uhr steht im Hardtwaldstadion die nächste Pflichtaufgabe bevor. Gastieren wird beim Tabellenzweiten der Chemnitzer FC, wobei diese Auseinandersetzung am 11. Februar den damaligen schlechten Platz- und Witterungsverhältnissen zum Opfer fiel. Der Neuling aus dem Osten der Republik kommt mit der Empfehlung nach Sandhausen, in der Rückrunde in acht Partien noch nicht verloren zu haben. Zu Buche stehen jeweils vier Siege und vier Unentschieden und somit 16 Punkte, was Platz zwei der zweiten Serie hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter VfR Aalen (acht Siege und damit Optimalpunktzahl von 24) bedeutet. Allerdings mussten sich die Chemnitzer zuletzt mit drei Punkteteilungen begnügen. Zum Vergleich: Die Gastgeber befinden sich in diesem Teilklassement mit vier Erfolgen und jeweils zwei Remis und zwei Niederlagen (gegen VfR Aalen und SV Darmstadt 98) bei 14 Zählern „nur“ auf dem vierten Rang, doch 13 dieser 14 Punkte gab es in den vorausgegangenen fünf Partien.

Mächtig an Durchschlagskraft zugelegt haben die nächsten SV-Gäste durch die Verpflichtung von Anton Fink (Karlsruher SC) im Januar während der Winterpause. Der frühere Torjäger der SpVgg Unterhaching, der bei seiner letzten KSC-Zwischenstation nie so richtig Fuß fassen konnte, traf in diesem Jahr bei sechs Begegnungen im Dress der Chemnitzer schon fünf Mal ins Schwarze.

Als Schiedsrichter der Hängepartie zwischen SV Sandhausen und Chemnitzer FC fungiert Florian Steinberg aus Korntal-Münchingen.

Die Nachholpartien unter der Woche: Mittwoch, 7. März um 18.30 Uhr SV Sandhausen – Chemnitzer FC und um 19 Uhr SpVgg Unterhaching – Kickers Offenbach, SV Wacker Burghausen – VfL Osnabrück.

 

 

Zwei Halbfinalisten werden noch gesucht – Auslosung

 

Mannheim/Sandhausen (sim). Titelverteidiger SV Sandhausen und Oberliganeuling Sv Spielberg haben die Vorschlussrunde um den Krombacher Pokal des Badischen Fußballverbandes bereits erreicht. Die beiden restlichen Halbfinalteilnehmer werden am 6./7. März ermittelt. Am Dienstag, 6. März (19 Uhr) kommt es im Carl-Benz-Stadion zu der Auseinandersetzung SV Waldhof Mannheim – SpVgg Neckarelz und am Mittwoch, 7. März (19 Uhr) stehen sich im benachbarten Rhein-Neckar-Stadion die beiden Oberligisten VfR Mannheim und FC Nöttingen gegenüber.

Die Auslosung der beiden Halbfinalbegegnungen wird unmittelbar nach der Partie VfR Mannheim – FC Nöttingen im Rhein-Neckar-Stadion durch den Verband vorgenommen.

Die bisherigen Viertelfinalergebnisse: TSV Grunbach – SV Sandhausen 0:2 und TSV Amicitia Viernheim – SV Spielberg 0:5.

 

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