SVS-Niederlage der Kategorie „unnötig“

1:3 beim FSV

(sim). Die Rückkehr an den Bornheimer Rang ins Volksbank- Stadion des FSV Frankfurt, seinem vorherigen Arbeitgeber, hatte sich der Neutrainer des SV Sandhausen, Hans-Jürgen Boysen, sicherlich ganz anders vorgestellt. Der Neuling bleibt auch zum Rückrundenauftakt der zweiten Bundesliga ein gern gesehener und verlor mit 1:3 (0:2) in der Mainmetropole. „Die äußeren Bedingungen waren zu unserem Nachteil, als wir schnell 0:2 zurücklagen“, analysierte Boysen, „denn es ist bei diesen Bodenverhältnissen, Fußball zu spielen. Das sprach für die Gastgeber. Wir haben bei den Gegentreffer aber auch sehr schlecht ausgesehen“.

Im vierten Spiel unter Hans-Jürgen Boysen gab es die erste Niederlage, denn die Platzherren waren im Gegensatz zu den Gästen sofort hellwach und zeigten der SV-Defensivabteilung schonungslos die Defizite auf. Auf dem Schnee bedeckten, aber holprigen Geläuf machte der FSV in der ersten Viertelstunde kurzen Prozess, kam zweimal vor das Tor von Ischdonat und führte 2:0. Sicherlich war es großes Pech, dass ein „Pressschlag“ zwischen Julian Schauerte und Marc Heitmeier an der Mittellinie genau im Lauf von John Verhoek landete und der dann Daniel Schulz hinter sich lies und zur Führung einschoss (2.). Glück hatte der Abwehrrecke, dass sein „Halten“ misslang, denn sonst hätte der Gast nahezu die gesamte Distanz in Unterzahl spielen müssen. Eklatant jedoch das Verhalten beim zweiten Treffer elf Minuten später. Tim Achenbach ließ Kapllani ungestört von der rechten Seite knapp vor der Torauslinie flanken und in der Mitte bedankte sich Ju Tan Yun für die Freiheit und köpfte von der Fünfmetergrenze ein. Nach dem der Ex-KSCler Kapllani den dritten Treffer versäumte, hatten die Gäste zwei Großchancen durch Nicky Adler (30.) und Andrew Wooten (34.). Es blieb aber beim FSV-Vorsprung. „Wir bekommen zu viele und zu einfache Gegentreffer“, wie de Trainer bemängelte.

Im zweiten Durchgang wurde es trotzdem nochmals spannend durch einen Treffer von David Ulm (64.), dem eine Lehrbuchkombination Riemann, Lönig, Wooten vorausging. Kurz danach scheiterte Frank Löning, wo der Ausgleich regelrecht in der Luft lag. Den Schlusspunkt setzten nämlich die Einheimischen mit dem 3:1 durch Edmond Kapllani (83.), der erneut die Abwehrschwächen aufdeckte. Boysen: „Wir schießen uns gegenseitig an und der FSV macht das Tor“. Die ersten 13 und die letzten sieben Minuten müssen aufgearbeitet werden, doch die dazwischen liegende Zeit stimmt den Trainer zuversichtlich: „Ich habe einige positive Dinge gesehen, denn es hat mir gefallen, dass die Mannschaft erneut nicht aufgab und auch aus einigen sehenswerten Spielzügen gute Chancen entstanden“.

FSV Frankfurt: Klandt; Huber, Schlicke, Heubach, Teixeira; Stark, Heitmeier (70. Bambara); Leckie (66. M. Görlitz), Yun; Verhoek (88. Roshi), Kapllani.
SV Sandhausen: Ischdonat; Falkenberg, Morena, Schulz (76. Onuegbu), Achenbach (31. Ulm); Fießer, Schauerte; Adler (56. Riemann), Kandziora; Löning, Wooten.
Tore: 1:0 (2.) Verhoek, 2:0 (13.) Yun, 2:1 (64.) Ulm, 3:1 (83.) Kapllani, Zuschauer: 2.612, Schiedsrichter: Robert Kempter (Sauldorf), gelbe Karte: Teixeira (FSV).

 

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