SVS siegt beim Blitzturnier um den „Heimspielcup“

3944 - SV-Sandhausen-Mannschaftsbild-14-15(mab – 21.7.14). Der SV Sandhausen hat das Blitzturnier um den „Heimspielcup“ in Ludwigshafen gewonnen. Im Endspiel setzte sich der Zweitligist mit 6:5 im Elfmeterschießen gegen den SV Wehen Wiesbaden aus dritten Liga durch. „Es war eine schweißtreibende, aber gelungene Veranstaltung. Die Mannschaften haben das sehr gut gemacht in der Hitze“, sagte SVS-Coach Alois Schwartz im altehrwürdigen Südweststadion in Ludwigshafen.

Zwei Wochen vor dem Saison-Auftakt in der Zweiten Liga war Schwartz mit den Auftritten seiner Elf zufrieden: „Wir haben sehr diszipliniert gegen den Ball gespielt am bislang heißesten Tag des Jahres.“ Zwar musste der SV Sandhausen in der Partie gegen Oberligist Arminia Ludwigshafen zunächst einen Gegentreffer durch Eric Veth (7.) hinnehmen. Doch mit Toren durch Kevin Kratz (15.), René Gartler (17., Foulelfmeter) und zweimal Andrew Wooten (37. und 42.) wurden die Sandhäuser ihrer Favoritenrolle nach einer45-minütigen Spielzeit gerecht.

Im anderen Halbfinale setzte sich der SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 gegen SVS-Ligakonkurrent FSV Frankfurt durch. In der Begegnung um Platz drei behielten die Bornheimer um Trainer Benno Möhlmann mit 2:1 gegen Arminia Ludwigshafen die Oberhand. Im Finale mit 60 Minuten Spielzeit (0:0) hob zunächst Robert Zillner für den SV Sandhausen drüber (7.). Dann musste Manuel Riemann im SVS-Gehäuse seinen Mann stehen (32.) und gegen den SV Wehen Wiesbaden, der schon kommenden Samstag gegen die Stuttgarter Kickers in die Runde startet, kräftig zupacken. Nach Schüssen von Alexander Bieler (45.) und Marco Thiede (53.) besaß Jim-Patrick Müller nach einer Bieler-Flanke die beste Chance für den SVS. Sein Seitfallzieher zischte jedoch knapp über das Tor (59.). Im Elfmeterschießen ebnete Riemann mit drei gehaltenen Schüssen den Weg, ehe Stefan Kulovits den Pokal in Händen hielt.

Der SV Sandhausen bestreitet seinen nächsten Test am Sonntag, 17 Uhr, im Hardtwaldstadion: Widersacher bei der Generalprobe für den Saisonstart beim SV Darmstadt 98 (3. August) eine Woche später ist Bundesligist Eintracht Frankfurt.

  • „Heimspielcup“:
  • Arminia Ludwigshafen – SV Sandhausen 1:4
  • Tore: 1:0 Eric Veth (7.), 1:1 Kevin Kratz (15.), 1:2 René Gartler (17., Foulelfmeter), 1:3 Andrew Wooten (37.), 1:4 Andrew Wooten (42.).
  • SV Sandhausen: Knaller – Kuhn, Kister, Hübner, Achenbach – Linsmayer (c), Kratz – Stiefler, Thiede – Gartler, Wooten
  • FSV Frankfurt – SV Wehen Wiesbaden 0:2
  • Arminia Ludwigshafen – FSV Frankfurt 1:2
  • SV Wehen Wiesbaden – SV Sandhausen 5:6 (0:0) n. E.
  • Elfmeterschießen: 1:0 Nils-Ole Book, 1:1 Stefan Kulovits, 2:1 Sebastian Mrowca, Markus Kolke hält gegen Aziz Bouhaddouz, Manuel Riemann hält gegen Jonatan Kotzke, 2:2 Alexander Bieler, 3:2 Thomas Geyer, 3:3 Simon Tüting, 4:3 Alex Nandzik, 4:4 Riemann, 5:4 Tobias Jänicke, 5:5 Leart Paqarada, Riemann hält gegen Marius Kleinsorge, Jim-Patrick Müller verschießt, Riemann hält gg. Luca Schnellbacher, 5:6 Manuel Stiefler.
  • SV Sandhausen: Riemann – Kuhn (31. Stiefler), Olajengbesi, Schulz, Achenbach (31. Paqarada) – Kulovits, Tüting – Bieler, Zillner (50. Thiede) – Adler (40. Müller), Bouhaddouz.

Gegen Eintracht Frankfurt Karten nur an der Tageskasse

(sim). Die Generalprobe für die eine Woche später beginnende Punkterunde der zweiten Bundesliga absolviert der SV Sandhausen am kommenden Sonntag, 27. Juli um 17 Uhr zu Hause gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt mit ihrem neuen Trainer Thomas Schaaf. Die Truppe des SV Sandhausen spielt somit erstmals zur Vorbereitung auf die dritte Zweitligasaison im heimischen Hardtwaldstadion, das derzeit auf 15.300 Zuschauer erweitert wird. Neu errichtet wurde hinter dem Tor zum Kunstrasenplatz die Volksbank Fan-Tribüne (Block A4 Heim und Block B1 Gast) und auf der Gegengerade die INWO-Tribüne mit Sitz- und Stehplätzen. Keinen neuen Standort erhalten entgegen anders lautender Meldungen die beiden Trainerbänke auf der Gegengerade. Die Auswechselbank des SV Sandhausen verbleibt von der Haupttribüne gesehen links vor den heimischen Besuchern und die Gäste nehmen weiterhin auf der rechten Seite vor den Stehplätzen ihrer eigenen Fans, wie schon bislang, entsprechend Platz.

Durch die Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen können gegen Eintracht Frankfurt am nächsten Sonntag noch nicht alle Blöcke geöffnet werden. So ist die INWO-Tribüne auf der Gegengeraden komplett geschlossen, ebenso die Sparkassen Tribüne (bislang Osttribüne Blöcke D1, D2 und D3) und der Stehplatzblock A1.

Für die Gästefans steht der neuen Block B1 zur Verfügung und für die heimischen Besucher die Stehplätze A2, A3 (Tribüne) und A4 (Volksbank Fan-Tribüne) zur Verfügung. An Sitzplätzen werden die Hauttribüne und die daneben liegende bisherige Nordtribüne (neu Haupttribüne A und B) angeboten. Dies gilt auch für Sitzplatz-Dauerkarten-Inhaber, die normalerweise ihren Platz auf einer anderen Tribüne besitzen.

Das Ticket für Stehplätze ob überdacht (A3 und A4) oder unüberdacht (A2) kostet zehn Euro für Erwachsene und acht Euro für Ermäßige. Der Eingang befindet sich direkt neben der Hardtwaldhalle an der Jahnstrasse. Die Gäste auf B1 müssen den gleichen Betrag entrichten. Die Sitzplätze auf der Haupttribüne A und B können für 20 Euro (Erwachsene) und 18 Euro (Ermäßigte) erworben werden. Die Kassenhäuschen beim Hardtwaldrestaurant und vor dem Gästeblock B1 öffnen um 16 Uhr.

Freien Eintritt erhalten alle Dauerkartenbesitzer einschließlich Logen-, VIP und BC-Karten.

Die Geschäftsstelle und der Fanshop sind am Sonntag bereits ab 15 Uhr geöffnet. Hier können auch die Dauerkarten abgeholt werden.

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