Trockenheit: Ohne Bewässerung verdorrt alles – Jeder Tropfen hilft der Vergetation
(fwu – 12.7.23) Seit Anfang Mai sind in der Region – lt. Messdaten der Wetterstation Meteo Nußloch von Jürgen Scheuermann – lediglich ca. 25 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Viel zu wenig für die Vegetation. Besonders die nicht tief wurzelnden Pflanzen sind inzwischen vertrocknet. Viele Felder und Anbauflächen sehen inzwischen bereits aus wie die afrikanische Savanne.
Auch die Zierbepflanzungen der Stadt an den Kreiseln und entlang der Straßen wären längst vertrocknet und ein trostloser Anblick, wenn die Stadt nicht für künstliche Bewässerung sorgen würde. Mit kleinen Spritz- und Tankfahrzeugen werden diese Flächen manuell gegossen und so für einen weiterhin angenehmen, weil grünen und blühenden Anblick gesorgt. Die Fahrzeuge werden an Hydranten wieder befüllt und mit dem Wasser, ca. 1500 bis 2500 Liter pro Füllung, wird dann gegossen.
Natürlich ist es nicht möglich, alle Pflanzen im öffentlichen Raum der Stadt so künstlich und regelmäßig zu bewässern. Mancher Solitärbaum oder Strauch, manches Beet und sonstiges Grün dürstet aber trotzdem nach Wasser. Und hier können die Bürger helfen und selbst Hand und Wasser anlegen. Ob mit Gießkanne, Eimer oder per Schlauch: Ein paar Liter Extrawasser können für schönes Extragrün sorgen und das Stadtbild verbessern.
Allerdings ist es momentan verboten, Wasser aus Oberflächengewässern (Bäche, Flüsse) zu entnehmen, da diese zu wenig Wasser führen. Details dazu finden Sie hier.
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