Uwe Janssens „I don´t like Mondays“ erfolgreich gestartet

Nachdem es ja in Leimen bezüglich Livemusik dünn bestellt ist, wurde im Fody´s am gestrigen Montag eine neue, monatliche Session von und mit Uwe Janssen gestartet. Unter dem Titel „I don´t like Mondays“ war erster Special Guest von Uwe Janssen der Keyboarder von „The Busters“ Stephan Keller. The Busters haben gerade eine Deutschlandtournee unter dem Titel „Brutales |1|2|3|“ absolviert und es war sein erster Auftritt nach der Tournee. Trotzdem oder deswegen verstand sich das Duo Janssen/Keller musikalisch und menschlich prima und die freundschaftlichen Frozzeleien zwischen den Stücken und den Beiden waren das Salz in der Suppe.

Im gut belüfteten Raucherbereich des Fody´s war dies bereits das zweite Konzert mit Uwe Janssen, der im Dezember dort schon ein Benefizkonzert zugunsten der Leimener Tafel gegeben hatte. Für die erste Veranstaltung der neuen „I don´t like Mondays„-Reihe war der Besuch in der Leimerner-Livekonzert-Diaspora recht ordentlich. Ca. 50 Zuhörer hatten sich am noch ungewohnten Montag Abend eingefunden und konnten sich über eine „typisch-Uwe-Janssen-Songauswahl“ freuen. Von den „größten Hits aller Zeiten“ (Beatles & Co.) bis zu Eigenkompositionen wurde der Reigen gespannt und für jeden Geschmack war etwas dabei.

Keyboarder von “The Busters” Stephan Keller

Sogar an der inoffiziellen, titelgebenden „Abendhymne“ versuchten sich Uwe und Stephan – zwar ohne vorherige Probe, aber dafür mit viel Spaß und zur Freude des Publikums: „I don´t like Mondays!“ (Video <hier>). Die gekonnte Eigenmoderation Uwe Janssens vermittelten den ganzen Abend Spaß: an der Musik und an den Anekdoten aus einer langjährigen Musikerkarriere. Die Einbindung des Publikums in den Event sorgte zusätzlich für einen gelungenen Abend, der erst gegen 23.00 Uhr endete.

Wenn es sich langsam in Leimen und Umgebung herumspricht, daß man jeden zweiten Montag im Monat ohne Eintritt einen schönen Abend mit Livemusik im Fody´s erleben kann, dürfte sich „I don´t like Mondays“ binnen kürzester Zeit als festes Event etablieren und Leimen wäre zumindest Montags aus dem Diaspora-Stadium herausgetreten.