Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Hauptstraße in Gauangelloch

(mu) Die Hauptstraße in Gauangelloch ist im Ortskern recht eng und hat an einigen Stellen schmale Gehwege. Besonders eng ist die Straße zwischen dem Anwesen Nr. 44 und dem Fußgängerüberweg am Pumphäuschen sowie im Bereich nördlich der Einmündung des Smaragdweges. Es kommt leider vor, dass LKWs im Begegnungsverkehr auf die Gehwege ausweichen. Dies gefährdet natürlich die Fußgänger.

Leider ist es der Verkehrskommission aus rechtlichen Gründen nicht möglich, die Gauangellocher Hauptstraße für Fahrzeuge ab 7,5 t zu sperren, da es sich um eine Kreisstraße handelt. Zudem hat eine Überprüfung ergeben, dass, obwohl auch LKWs mit überregionalen und ausländischen Kennzeichen durch die Hauptstraße fahren, die Ziele in der Regel in den Industrie- und Gewerbegebieten der umliegenden Kommunen zu finden sind. Eine Kennzeichenverfolgung über einen ganzen Tag hinweg hat ergeben, dass kein einziger LKW von der Autobahnanschlussstelle Schwetzingen direkt zur Anschlussstelle in Sinsheim und umgekehrt gefahren ist. Somit kann die These, dass ein Teil des LKW-Verkehrs in der Hauptstraße in Gauangelloch aus sogenanntem „Mautausweichverkehr“ besteht, nicht bestätigt werden. Auch aus wirtschaftlichen Gründen macht ein Umweg, der rund 45 Minuten an Zeit kostet, bei einer Kostenersparnis von 4 – 5 Euro keinen Sinn.

Um in der Gauangellocher Hauptstraße die Sicherheit für die Fußgänger zu erhöhen, hat die Verkehrskommission folgende Maßnahmen angeordnet:

Zwischen dem Fußgängerüberweg und dem Haus Nr. 44 werden vor dem Gehweg auf der östlichen Straßenseite Bordsteinaufkantungen angebracht, auf denen zusätzliche Fähnchen aufgebracht werden (sogenannte „Bischofsmützen“). Des Weiteren wird vor den Bordsteinaufkantungen ein deutlicher 12 cm breiter weißer Strich gezogen. Mit dieser Maßnahme wird eine Engstelle eingerichtet, die verhindert, dass sich LKWs in diesem Bereich begegnen können. Die Fahrtrichtung von Süden nach Norden wird Vorfahrt haben. LKWs aus der Gegenrichtung müssen dann beim Pumphäuschen warten.

Schwieriger gestaltet sich die Suche nach einer Lösung im Bereich nördlich der Einmündung des Smaragdweges. Da hier die Engstelle weitaus länger und von beiden Seiten aus nicht voll einsehbar ist, kann mit einer Beschilderung wie im südlichen Bereich das Problem nicht gelöst werden. Auf Vorschlag der Verkehrskommission soll nun geprüft werden, ob eine Engstellensignalisierung mit Höhenbeschränkung installiert werden kann. Es soll also eine Ampelanlage gebaut werden, die erkennen kann, ob ein LKW die Straße befährt. Wenn sich aus der Gegenrichtung bereits ein LKW in der Engstelle befindet, schaltet die Ampel in der Gegenrichtung für entgegenkommende LKWs auf rot und diese Fahrzeuge müssen dann warten, bis die Engstelle wieder frei ist. Ein Begegnungsverkehr von großen Fahrzeugen kann dann nicht mehr stattfinden.

Der Ausschuss für Umwelt und Verkehr hat die notwendigen Mittel für die Prüfung der Machbarkeit für die Einrichtung der Signalanlage bewilligt.

 

 

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