Volkstrauertag: Gedenken an die Toten von Krieg und Gewalt
(fwu – 20.11.17) In allen Stadtteilen Leimens, in Nußloch und Sandhausen fanden anläßlich des Volkstrauertages Gedenkveranstaltungen auf den jeweiligen Friedhöfen statt.
Auf dem St. Ilgener Waldfriedhof fanden die Feierlichkeiten unter Beteiligung von uniformierten Reservisten und der freiwilligen Feuerwehr St. Ilgen statt. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Musikverein St. Ilgen.
In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Hans Reinwald, daß Frieden kein automatischer Normalzustand sei, sondern immer wieder auf’s Neue erarbeitet werden müsse. Von der Gemeinschaft genauso wie von den einzelnen Bürgern. Zwar werde die Anzahl derer, die durch den letzten großen Krieg (WK II) noch persönlich betroffen waren immer geringer, doch seien die Gefallenen und Toten der Weltkriege eine beständige Mahnung, dass Gewalt keine Lösung für Probleme sei, sondern nur weitere Probleme verursache.
Nach Angaben der Bundeswehr kamen seit 1992 bei Auslandseinsätzen 106 Bundeswehrangehörige ums Leben- siehe: Gefallene und Todesfälle bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr
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