Weißburgunder-Gipfel im Portland-Forum: Baden als führende Anbauregion
(fwu – 26.7.24) Beim zweiten „Weißburgunder-Gipfel“, der am Wochenende im Portland-Forum in Leimen stattfand, wurde die herausragende Bedeutung Badens als größtes deutsches, wenn nicht sogar weltweites Anbaugebiet für Weißburgunder betont. Ziel des Gipfels war es, die Bekanntheit dieser Rebsorte bei den Konsumenten weiter zu steigern und den Absatz zu fördern.
Die „Weiße Burgunder Charta“, ein 2015 gegründeter Verein unter der Leitung von Claus Burmeister, spielt hierbei eine zentrale Rolle. 14 Weingüter aus den Anbaugebieten Badische Bergstraße und Kraichgau sind Mitglieder dieses Vereins, der sich für die Förderung des Weißburgunders einsetzt. Zum Gipfel wurden rund 90 Winzer aus Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Deutschland eingeladen, um sich über die aktuelle Entwicklung und zukünftige Perspektiven dieser Rebsorte auszutauschen.
Die zahlreichen Besucher, darunter auch Bürgermeisterin Claudia Felden und die Gemeinderäte Laura-Alina Mühlbauer und Mathias Kurz hatten hier ausreichend Gelegenheit 180 verschiedene Weine, unter ihnen auch Weine der hiesigen Weingüter Adam Müller und Thomas Seeger direkt zu verkosten.
Am Vorabend des Gipfels bestand die einzigartige Möglichkeit, beim „Best Friends Abend“, an dem auch Oberbürgermeister John Ehet teilnahm, im Weingut Heitlinger die Vielseitigkeit des Weißburgunders bei einem achtgängigen Walking-Dinner zu erleben, zubereitet von regionalen Spitzenköchen.
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