Weltgebetstag der Frauen – Motto „Zukunftsplan Hoffnung“
(tm – 4.3.22) Seit vielen Jahrzehnten vernetzen sich Frauen weltweit, um ein Zeichen der Hoffnung zu setzen: im Gebet, durch Lieder, Musik und Aktionen. Am Freitag ist es wieder so weit: „Zukunftsplan: Hoffnung“ lautet das Motto 2022. Die Gebete, Lieder und Texte haben in diesem Jahr Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammengestellt.
Der Weltgebetstag hat eine lange Tradition; seine Wurzeln reichen über 130 Jahre zurück. Die Idee ist einfach: ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und schlägt die Brücke zwischen Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt. Sie verbinden sich miteinander in Gottesdienst und Gebet über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg und schärfen dabei den Blick für wichtige globale Themen. Dabei werden Gelder für gute Zwecke gesammelt. Der traditionelle Termin für den Weltgebetstag ist der erste Freitag im März.
In den letzten beiden Jahren mussten sich die engagierten Weltgebetstag-Gruppen den Widrigkeiten der Corona-Pandemie stellen und kreative Ideen entwickeln, um gesund und sicher miteinander zu beten. Es hat funktioniert! Zum Weltgebetstag aus Vanuatu 2021 wurden über 3,1 Millionen Euro an Kollekten und Spenden gesammelt – der höchste Spenden- und Kollekten-Betrag seit der Weltgebetstag in Deutschland gefeiert wird!
In diesem Jahr ist die Pandemie-Lage etwas entspannter als im Vorjahr. Und so wird es an vielen Orten am und rund um den 4. März verschiedene Angebote geben: Gottesdienste in Kirchen unter Einhaltung des jeweils geltenden Hygienekonzepts; Gottesdienste im Freien, in Gebetsgruppen zuhause mit den entsprechenden Materialien des Weltgebetstages, über Ausstellungen an Stellwänden in Kirchen und Pfarrzentren, durch Gebetswachen und Ähnliches. Kollekten werden gesammelt über Spendenboxen, Sonderkollekten oder per Direktüberweisung auf das Spendenkonto.
Am 4. März 2022 wird um 19 Uhr ein zentraler Gottesdienst gefeiert, der über Bibel-TV und auch online übertragen wird. Im Gottesdienst kommen unter anderem drei Frauen zu Wort, die passend zum Thema „Zukunftsplan: Hoffnung“ ihre persönliche Hoffnungsgeschichte erzählen; unter ihnen Emily, die mit dem Gehörverlust durch eine Operation zurechtkommen musste, und Nathalie, die es geschafft hat, die Folgen häuslicher Gewalt zu verarbeiten. Die Hoffnungsgeschichten beider Frauen sind bereits jetzt online auf Youtube anzuschauen. Weitere Informationen, den Link zum Spendenkonto und zu den Youtube-Videos sind auf der Homepage zu finden. Wie der Weltgebetstag in den jeweiligen Kirchengemeinden gefeiert findet, ist auf den jeweiligen Websites zu lesen.
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