„Wer ist arm?“
Das Geistliche Wort #279

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8403 - GWS279An dieser Stelle finden Sie jede Woche das Geistliche Wort der katholischen Kirche von Pfarrer Arul Lourdu.

Heute zum Thema „Wer ist arm?“

Alle Videos der Kolumne „Das Geistliche Wort“ finden Sie <hier>, die Webseite der katholischen Kirche befindet sich  <hier>.

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2 Kommentare für “„Wer ist arm?“
Das Geistliche Wort #279”

  1. G_Scheurich

    Konfessionslose Menschen bilden inzwischen in Deutschland die größte Gruppe, wenn man nach der Religionszugehörigkeit fragt. Die katholische Kirche kann gerade noch rund 29% der Bundesbürger hinter sich versammeln, die evangelische Kirche nur noch rd. 27 % . Für die Kirchen geht es stramm auf die 50% Marke zu. Man könnte sich also vorstellen, dass in 10 Jahren gerade mal ein Drittel der Bevölkerung den beiden großen Kirchen angehören wird.

    Wenn man erkannt hat, dass es keinen Gott gibt und auch kein Leben nach dem Tod, erhält das Leben an sich erst einen Sinn. Sünden werden also nicht vergeben. Man landet nicht im Paradies. Das sollte Grund genug sein, jetzt so mit der Umwelt und seinen Mitmenschen zu leben, dass man zurückblickend kein schlechtes Gewissen haben muss, denn das Leben endet final mit dem Tod, nichts bleibt von uns.

    Deshalb: Diene weder fremden noch heimischen Göttern, sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid in der Welt zu mindern! Wer reich ist und auf seinem Geld sitzt und für Kapitalerträge noch nicht einmal Steuern zahlt, handelt eben nicht ethisch.

    Und zu guter Letzt: Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, braucht keine Religion.

    Die Menschen haben natürlich die Freiheit zu glauben, z.B. an einen Gott. Nur eines sollte vermieden werden: Die Institutionen der Gläubigen sollten sich nicht direkt oder indirekt in das Leben der Nichtgläubigen eingreifen oder in deren Geldbörsen greifen. Hier bietet unser Staat den Kirchen leider zu viele Freiräume.

  2. E_Hennenberger

    Lieber Herr Scheurich,

    danke für Ihren Kommentar, die Zahlen sprechen für sich.

    Was den weiten freien Raum in diesem Vortrag, DGW #279 betrifft, den Gott uns angeblich eröffnet, darüber habe ich schon sehr viel nachgedacht. Den gibt es leider für den Otto-Normal-Bürger nicht.
    Die Freiheit der Christen, beginnt mit der Zwangstaufe!

    Dieser göttliche Freiraum ist ausschließlich nur für den Klerus der Glaubenskonzerne Kirche bestimmt.

    So beginnt und verläuft der Freiraum der Christen …..von Generation zu Generation.
    https://www.youtube.com/watch?v=0sMf7x5E5_M&NR=1

    Ein ehemaliger Christ

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