Würdevoller Abschied von Ehrenbürger Günter Haritz, dem „Blitz aus Leimen“

Hunderte Menschen versammelten sich zur bewegenden Trauerfeier auf dem St. Ilgener Waldfriedhof, um Ehrenbürger Günter Haritz die letzte Ehre zu erweisen.
(fwu – 17.11.25) Am Samstag nahmen mehrere Hundert Menschen in einer feierlichen Zeremonie Abschied von Günter Haritz. Der ehemalige Radrennfahrer, Olympiasieger von 1972 und Ehrenbürger Leimens war am 29. Oktober im Alter von 77 Jahren verstorben. Die Anteilnahme war groß. Schon lange vor Beginn der Trauerfeier bildeten sich Schlangen vor den Kondolenzbüchern. Der Vorplatz der Kapelle war gefüllt mit Menschen, viele in dunkler Kleidung, manche in Radtrikots – ein letzter Gruß an den „Blitz aus Leimen“. Die Urne trug eingravierte olympische Ringe, der Grabschmuck war in den Farben der Bundesflagge gehalten.
Pfarrerin Natalie Frey würdigte Haritz als bodenständigen und humorvollen Menschen. Sie hob insbesondere seine Rolle als Familienmensch hervor. Oberbürgermeister John Ehret betonte Haritz’ Bedeutung als sportliches Vorbild und Aushängeschild der Stadt. Auch Vertreter des Gemeinderats sowie Bürgermeisterin Claudia Felden nahmen an der Feier teil.
Zwei Weggefährten erinnerten an Haritz’ Engagement für den Radsport-Nachwuchs und an das von ihm gegründete „Team Haritz“. Sie würdigten seine Hilfsbereitschaft, seine persönliche Ausstrahlung und seine Unterstützung für soziale Projekte. Nach der Zeremonie begleitete die große Trauergemeinde Haritz zu seiner letzten Ruhestätte.
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