Zählerstand online – Erspartes Porto wird Spende: Hospizdienst erhält 2.458 €
(pm – 2.10.21) Die Netze BW zahlt Prämien für jede ungenutzte Zählerkarte, wenn die Information stattdessen elektronisch übermittelt wird. Der Betrag kommt dem Ökumenischen Hospizdienst Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. zugute.
So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW ruft seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kamen im vergangenen Jahr in Leimen 2.458,20 Euro zusammen.
Der Betrag kommt dem Ökumenischen Hospizdienst Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. zugute. Nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt.
Da komme der unerwartete Geldsegen gerade zum rechten Zeitpunkt, wie Stefanie Sohns, 1. Vorsitzende vom Ökumenischen Hospizdienst Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. anmerkt: „Uns tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt. Und über eine Spende, die so unverhofft kommt wie diese, freut man sich doppelt.“
„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeister Joachim Förster lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“
Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet Ralf Strohecker, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“
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