1. April entfällt ohne Nachteile – Kalender auf 2. April vorsetzen (Uhren bleiben gleich)
(fwu – 2.4.20) Wie erst jetzt durch eine dringliche Mail der Landesregierung mitgeteilt wurde, die ursprünglich bereits zur Zeitumstellung am Sonntag hätte kommen sollen, aber in der fehlenden Stunde hätte abgeschickt werden sollen, was ja nicht ging, weil die Stunde fehlte. Nun ist es aber doch raus.
Sachverhalt: Man hat sich dieses Jahr bereits im Februar verzählt und den Monat bis auf 29 Tage (statt 28 Tage) hochlaufen lassen. Der zuständige Sachbearbeiter im Wahrheitsministerium wurde versetzt. Um den Tag wieder einzuholen (so wie im Herbst mit der fehlenden Stunde), wird auf den heutigen Tag verzichtet. Er wird gestrichen. Heute sei also der 2. April, so Baden-Württembergs Binnenminister Thomas Strubbel.
Einen Nachteil für die Wirtschaft – die ohnehin fast vollständig stillsteht – sieht Strubbel nicht. Die Aktion bedeute viel mehr, dass die aktuelle Coronakrise um einen Tag verkürzt werde. Auch seien leichte Datumsverschiebungen um lediglich einen Tag nicht ungewöhnlich und passieren an sich täglich, so Strubbel weiter. Dafür sei sogar eine Datumsgrenze eingeführt worden, an der die Zeitverschiebung regelmäßig durchgeführt werde.
Weiter Datumskollisionen seien nicht zu befürchten, da der zuständige Sachbearbeiter nicht mehr zuständig sei. Er stifte nun im Landwirtschaftsministerium Verwirrung.
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