Neue Linde vor der Turmschule – Mehlbeerbäume in der Tinqueux-Allee
(fwu – 24.3.20) Am 3. August 2017 warf ein schwerer Sturm die direkt neben dem vorderen Eingang der Turmschule stehende große Linde um (Bericht mit Fotos und Video hier). Sie wurde mit ihrem gesamten Wurzelballen einfach glatt hingelegt und beschädigte einen Bauzaun. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden. Nachdem die gefallene Linde zersägt und abtransportiert worden war, herrschte dort eine schmerzlich sichtbare Lücke. In der letzten Woche nun, wurde eine neue kleine Linde von ca. 3 Metern Höhe hier wieder angepflanzt.
Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sorgten dafür, dass die neue Linde im Anwachsstadium ordentlich gestützt wird und nicht beim nächsten schnelleren Lüftchen gleich wieder umfällt. Außerdem wird üblicherweise ein Drainagerohr mit verlegt, damit der neue Baum einfach und schnell gegossen werden kann und das Wasser schnell dirkt an den Wurzeln ankommt.
Wie wichtig gießen sein kann, konnte man traurigerweise in der Tinqueuxallee sehen. Die Trockenheit der letzten zwei Jahre hatte viele der die Straße erst zur Allee machenden Alleebäume der Gattung Schwedische Mehlbeere (Sorbus x intermedia) zum Absterben gebracht und diese mussten aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden. Nur noch traurige Baumstümpfe zeigten sich am Straßenrand. Eine Allee ohne Bäume? Wäre nur eine normale Straße. Damit die Tinqueux-Allee weiter das Allee zu Recht im Namen trägt wurde nun für Ersatz gesorgt. Wo sich Lücken auftaten, wurden letzte Woche neue Mehlbeerbäume gepflanzt. Auch diese brauchen Zeit zum Anwachsen, die ersten Frühlingsblätter werden aber schon in den nächsten Tagen sichtbar!
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