Partnerschafts-Festabend mit vielfältigem Programm und Tanz in den Mai

Der Festabend in der Aegidiushalle

(von Michael Reinig – 5.5.23) Mit Trommelwirbeln und Fanfarenstöße eröffneten die Kurpfälzer Trabanten aus Wiesloch lautstark, fahnenschwingend und äußerst effektvoll um 18.30 Uhr den großen Festabend in der Aegidiushalle. Nicht nur auf der Speisekarte sondern auch im Rahmenprogramm hatte sich das Komitee zum Ziel gesetzt, den französischen Gästen nur Regionales, dieses aber von allerbester Qualität, anzubieten. Und dieser fulminante Auftakt war hierfür hervorragend geeignet.

Die Minigarde der Frösche war das nächste programmatische Highlight. Schon die Einführung in perfektem Französisch vorgetragen stimmte ein auf eine wirklich bezaubernde Tanzvorführung der Allerkleinsten, die eigens für diesen Abend einstudiert worden war.

Ganz ohne Worte kam diesmal die Theatergruppe „Vorhang Auf“ mit ihrem pantomimischen Sketch „Im Museum“ aus. Sie hatten trotzdem die Lacher auf ihrer Seite. Nach dem Dessert wurde es dann aber doch noch einmal richtig laut: Heidelberg & District Pipes and Drums (hdpd) zogen ein und trugen mit ihren Dudelsäcken und Trommeln, mit „Scotland The Brave“ und „Amazing Graze“ das ultimative Highland-Feeling in die „Diljemer Low Lands“ hinein.

Dudelsackmusik ganz anderer Art präsentierten dagegen zum Abschluss des Showprogramms die drei Troubadoure Achim Klotz, Michael Reinig und Rudi Sailer mit ihren beiden Evergreens „Chasse à la Becasse“ und „Wie schön blüht uns der Maien“.

Damit war die perfekte Überleitung zum anschließenden Tanz in den Mai gegeben, den Roger Rollers „Rollers“ perfekt performten: Die Tanzfläche füllte und füllte und füllte sich bis irgendwann einmal – aber ganz, ganz spät – die Lichter ausgingen.

Am nächsten Morgen dann bei der Abfahrt innige Umarmungen und Abschiednehmen: „Bis nächstes Jahr in Tigy – A l’année prochaine à Tigy“ – und zufriedene Gesichter beim Komitee für ein 100 Prozent gelungenes Partnerschaftsfest.

Der Dank gilt all jenen, die im Hintergrund und in unermüdlicher Kleinarbeit zu diesem Gelingen beitrugen, allen voran Bobby Schöpe, Petra Goerke, Heike und Marc Grothues!