Freizeittipps (Teil 2): Den Rhein-Neckar-Kreis sinnlich erleben

(rnk – 4.8.23) Flughafen-Chaos, Stau und Reisestress? Das muss man sich nicht antun, um einen schönen Urlaub zu erleben: „Der Rhein-Neckar-Kreis hat zwar weder Berge noch Meer, bietet aber trotzdem alles, was man für gelungene Ferien braucht – und das vor der eigenen Haustür“, sagt Beate Otto, Tourismusbeauftragte des Kreises.

In der Sommer-Serie Ferientipps präsentiert die Tourismus-Expertin im Landratsamt wieder sechs Wochen lang ausgewählte Highlights. Diesmal heißt es Augen auf! Der Rhein-Neckar-Kreis bietet nämlich auch abseits der allseits bekannten Attraktionen im Wortsinne viel Sehenswertes.

Interaktive Museen rund um die Natur für kleine (und große) Kinder

Wenn es im Sommer gar zu heiß wird, flüchtet so mancher gerne ins klimatisierte Museum. Doch Museen, in denen schon strenges Räuspern zu hören ist, sobald eine Kindernase in die Nähe einer Vitrine mit Ausstellungsstücken gelangt, können für Eltern stressig werden. Zum Glück gibt es auch welche, die Wissen spielerisch und manchmal sogar zum Anfassen vermitteln.

In Sinsheim befindet sich neben dem Technikmuseum – das immer einen Besuch wert ist – auch die Klima Arena. Dort können sich die Besucherinnen und Besucher interaktiv Wissen zum Klimawandel aneignen. Auf den knapp 15.000 Quadratmetern Innen- und Außenbereich gibt es eine Ausstellung und Mitmachaktionen zu den Themen Wohnen und Energie, Lebensstil und Konsum, Mobilität und vielem mehr (www.klima-arena.de).

Warum unsere Natur so schützenswert ist, erfahren Kinder im Naturparkzentrum in Eberbach im Thalheimschen Haus. Egal ob zu Steinen, Tieren oder Pflanzen: Hier bleibt keine Kinderfrage unbeantwortet (www.naturpark-neckartal-odenwald.de/erleben/wissen-erleben/buchbare-gruppenangebote).

Soll es komplett nach draußen gehen, bietet sich ein Besuch des Exotenwaldes in Weinheim an. Mit der kostenlosen „Actionbound“-App können dort zwei geführte digitale Schnitzeljagden absolviert werden, in denen zwischen Bildschirm und Borke ganz nebenbei Wissen und Einblicke zum „Wald im Wandel“ oder „Wald der Sinne“ vermittelt werden. Rund eineinhalb Stunden sollte man für eine Schnitzeljagd einplanen.

Einblicke in den Bergbau

Kühl und dunkel: Wer nicht nur vor der Sommerhitze fliehen, sondern auch Interessantes über die Geschichte der Region erfahren will, ist im Besucherbergwerk Schriesheim genau richtig.

Ebenfalls Zuflucht vor der Hitze und viel Wissenswertes bieten die Besucherbergwerke in Schriesheim (www.bergwerk-schriesheim.de) und der Grube Marie in Weinheim.

Während allerdings das Schriesheimer Bergwerk an allen Sonn- und Feiertagen zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet ist und ohne Voranmeldung besucht werden kann, ist in Weinheim während der Sommerferien ein Besuch nur am 26. August möglich, Anmeldung über die Homepage der Stadt Weinheim (www.weinheim.de/747700). In beiden Bergwerken gibt es Führungen zum Bergbau, der einen großen Platz in der Geschichte des Rhein-Neckar-Kreis einnimmt.

Bei Bergbau denkt man auch an alte Loren und Feldbahnen. Die gibt es im Rhein-Neckar-Kreis zum Beispiel in Wiesloch (www.feldbahnmuseum-wiesloch.de). Fahrten sind dort zwar erst wieder ab dem 10. September möglich, also ganz am Schluss der Sommerferien, aber zumindest können Interessierte das Areal mit dem Flair der Industriegeschichte privat mieten und samstags sogar selbst mit Hand anlegen und dem Betreiberverein beim Ausbau des Museums helfen.

Der Grüffelo-Pfad

Kultur spielt sich im Sommer auch draußen ab. Insbesondere für Literaturfreunde im Vorschulalter empfiehlt sich ein Besuch des Grüffelo-Pfades in Weinheim. Maus, Fuchs, Grüffelo und Co.: Die Figuren des beliebten Kinderbuchs, von Kettensägenkünstler Gert Hildebrandt aus Holz geschnitzt, finden sich entlang des 600 Meter langen Weges vom Schlossberg zur Burgruine Windeck. Oben angekommen, werden Groß und Klein außerdem mit einem fantastischen Ausblick über die oberrheinische Tiefebene belohnt (www.weinheim.de/2271840).

(Fotos: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis) Der Steinbruch Leferenz bildet eine ebenso ungewöhnliche wie eindrückliche Kulisse für die Skulpturen von Knut Hüneke.

Knut Hüneke fasst seine Figuren meist lieber in Stein. Die Skulpturen des Bildhauers sind in seiner Freilichtgalerie im Steinbruch Leferenz in Dossenheim zu sehen. Besichtigungen oder auch Führungen zu speziellen Themen wie Gesteinsarten, Arbeitsprozessen, Formensprache oder Entstehung einer Skulptur können auf der Homepage des Künstlers vereinbart werden (www.knuthueneke.org).

Schwetzingen feiert in diesem Jahr, angeregt durch die Mannheimer Bundesgartenschau, unter dem Motto „Sommerfrische“ mit Veranstaltungen und Ausstellungen die eigene Gartenkunst. Zu einem Spaziergang durch die Stadt lädt dabei die Ausstellungsreihe „Im Wege stehend VII“ ein, die Kunst, in diesem Jahr zum Thema Natur, für alle zugänglich macht – im Wortsinn. (www.visit-schwetzingen.de/sommerfrische).

Noch mehr Tipps finden Sie auf dem Freizeitportal des Rhein-Neckar-Kreises unter www.deinefreizeit.com.

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