Gigantische Diljemer Kerweshow –
Sensation: Barbie ist schwanger!

(fwu – 13.9.23) Der Höhepunkt der Diljemer Kerwe ist die montägliche Showtime am Abend, zu der immer alle Plätze auf dem Platz restlos belegt sind und bei der noch hunderte, nein tausende Zuschauer auf der Straße und den Gängen und Millionen vor dem Fernseher (für 2024 geplant) sitzen und stehen. Und das hat einen guten Grund: Die Qualität und Anzahl der aufgebotenen Showgrößen ist gigantisch und sucht weltweit (auch auf der Nußlocher und Sandhäuser Kerwe) ihresgleichen.

Mit Stimmungskanone und Entertainer Ralph Panzer ging die Showtime los und er bot auch gleich die Gewinner Mini-Teenie-Playback-Show vom Vortag auf. Lota Menzel und Mia Kogler mit „Je ne parle pas Francais“ und Mila und Nayla Moser und Lenia Holthausen, die Lasso-schwingend zu „Cotton Eye Joe“ von Rednex über die Bühne hüpften und sprangen. Beide holten bei der Vortagsshow gemeinsam den ersten Platz!

De erst 5 Jahre alte Elisa Brown, die in der Mini-Show den ersten Platz mit „Wie heißt die Mutter von Niki Lauda“ gemacht hatte, musste zu dieser abendlichen Stunde leider schon im Bett sein, so dass sie nicht nochmal auftreten konnte.

Nach den Playback-Teens war es an der Schautanzgruppe des KC Frösche, mit einem 90ger-Jahre Medley das Publikum anzuheizen. Mit „Komet“, interpretiert von Udo Lindenberg und Apache (Jeannette Kunoth, Silke Trauth) folgten zwei Top-Stars. „Unser Komet ist ein Song über die Unvergänglichkeit, über den Fußabdruck, den wir hinterlassen“, so Udo dazu.


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Beim nächsten Auftritt musste die Bühne stark sein (die Zuschauer auch), denn here comes BARBI (Dirk Matttern) und KEN (Klaus Häuseler). Im Film haben die beiden dieses Jahr schon über 1 Milliarde Dollar eingespielt und sie waren sich nicht zu schade, eine wirkliche optische Sensation auf die Bühne zu bringen. Wer genau hinsah, konnte klar erkennen, dass Barbie offensichtlich schwanger ist! Mindestens mit Drillingen! Und trotzdem hüpfte sie mit „Aqua“ wie ein junges Reh mit Ken über die Bühne. Das Publikum war begeistert und an der Bühne zeigten sich erste Belastungsrisse.

Der danach folgende Tornado in Form von „Hero“ mit der walisischen Sängerin Bonnie Tyler von 1984 (Jeannette Kunoht mit Gitarristen Iris Petri und Peggy Schlüter) fegt die ersten Zuschauer von ihren Plätzen, die stehend mitgingen. Kein Wunder, war der Hit doch Platz 1 in den Charts in Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und vielen anderen Ländern.

Nach heftigem Rock folgte ein besinnlicher Teil mit zwei Mönchen und vier Nonnen, die liturgische Gesänge darbringend gemächlich auf die Bühne schritten. Doch halt, sie drehten dem Publikum den Rücken zu, entledigten sich der Ordenstrachten und verwandelten sich in Mallorca-Ballermänner (und Frauen) mit! Ein echter Fun-Act (oder Fun-Fact) von Petra Knebel, Christel Häuseler, Tanja Mattern, Sarah Schirmer, Stefen Riemensperger und Manuel Moser.

Aus den USA kam mit Tina Turner (Britta Kettenmann), DIE Rockröhre des Jahrtausends und machte damit ein Versprechen aus dem letzten Jahr wahr, denn damals lag sie im Krankenhaus und wurde nur telefonisch zugeschaltet, versprach aber einen Auftritt nach Genesung, der nun erfolgte. Gemeinsam mit Susan Want, Iris Petri und Saxophonist (ist er wirklich!) Oliver Nowarra fetzten sie über die (bereits mitgenommene) Bühne, dass das Gebälk erzitterte!

Direkt aus Down-Under kam die nächste Bühnensensation: Ein wahrer australischer Nationalheld und einer der größten Musiker seiner Generation: John Farnham (Dirk Kettenmann)! Sein „You’re the Voice“ erreichte Platz 1 in den Charts in Großbritannien, den USA und Dilje.  Mit der Dudelsack-Unterstüzung durch Michael Reinig (sonst eher aus dem Gemeindrat und den Troubadouren bekannt) trieb er Dutzende begeisterte Zuschauer auf die Stühle und Tische – die Stimmung kochte!

Mit Matthias Reim & Michelle gingen dann zwei der erfolgreichsten Schlagersänger Deutschlands auf die Bühne und boten ein bravouröses Medley quer durch ihren fast unerschöpflichen Schatz an Melodien auf (Marvin Mattern, Eric Abts, Celine Frank, Samira Donath, Ellah Baum & Jessica Stumpf). Da kann man nur sagen: „Verdammt ich liebe Dich“!

Mit der zuckersüßen Stimme des trinidadisch-deutscher Sängers Haddaway wurde es schick melodisch. Sein Hit „What Is Love“ aus dem Jahr 1993 erreichte in 13 Ländern Platz 1. Zu „Oh baby, don’t hurt me, Don’t hurt me, No more!“ boten sie in wirklich klasse Choreographie (Alexandra Reith, Susan Wand und Silke Trauth).

„Wer mag Hardrock?“, war die Frage, die Ralph Panzer dann dem Publikum stellte. Doch zuerst zierte es sich und nur wenige mochten ihre geheime Liebe zu absolut fetzigem Rock offen bekennen. Doch der Panzer lockte und das Publikum folgte. „Jaaaaa“ intonierte es und dann krachte die Bühne wirklich bis in die Grundfesten.

ACDC! „Thunderstruck!“

Ein heftiger und kraftvoller Hardrock-Song mit einem eingängigen Refrain und ikonischen Gitarrenriff. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der von einem Blitz getroffen wird und daraufhin übernatürliche Kräfte erhält. Und so sah es auch aus! Jürgen Steinbächer und seine Gitarristen waren in ihrem Element. Und man kann sich Jürgen so auch in „Terminator 2: Judgment Day“, wo der Song auch gespielt wird, vorstellen. Arnie wird neidisch, bei der Performance! Der Auftritt war so sensationell, dass das Publikum nicht locker ließ und einen zweiten Durchgang erklatschte. Die Bühne zitterte und wackelte!

Den Abschluss der Showtime bildete H.P. Baxxter al. Scooter (Dirk Kettenmann), der in typischer Scooter-Manier ganz im schwarzen Military-Look versucht einen Fisch zu kaufen. „How much is the fish?“ aus dem Jahr 1995, mit seinem eingängigen Refrain und einem lustigen Text, dazu drei Dancing Girls (Celine Seipp, Viktoria Fink, Lisa-Marie Werner), da war Spitzenstimmung garantiert.

Leider hat aber jede Showtime auch ein Ende und zu dem versammelten sich alle Darsteller gemeinsam auf der Bühne und ließen sich von dem begeistert „Zugabe“ fordernden Publikum feiern. Ralph Panzer bedankte sich für die tolle Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen Darsteller und beim Publikum, besonders aber bei Frösche-Ehrensenatschefin Elke Herd, die alle Playbackstars garderobetechnisch betreut und geschminkt hatte und bei Roger Roller für die gesamte Technik. Dann ging es in den gemütlichen Teil des Abends über. Die nächste Showtime kommt dann zur Kerwe 2024!

PS: Nach der Show dementierte Barbie al. Dirk Mattern eine Schwangerschaft. Davon sei ihm/ihr (bisher) nichts bekannt. 😉

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