Das volle Ferien-Rettungsprogramm von DRK und DLRG: Mit Boot, Hund und Taucher
(fwu – 9.9.15) Man sieht sie bei jeder größeren Veranstaltung, sie sind immer vor Ort: Die Sanitäter des Roten Kreuzes. Die Rettungsschwimmer der DLRG sind hingegen im Freibad sehr oft vor Ort, aber man erkennt sie nicht als solche. Sie sitzen auf dem Platz der Schwimmmeister und übernehmen von dort aus ebenfalls Sicherungs- und Überwachungsaufgaben. Und beide Hilfsorganisationen haben in Leimen ihre Heimat im RAZ, dem Rettungs- und Ausbildungszentrum am Bäderpark.
Dorthin waren im Rahmen des Ferienprogrammes über 20 Kinder gekommen, um einen tieferen Einblick in die Aufgaben beider Organisationen zu bekommen. An insgesamt sechs Stationen wurde ihnen erläutert, welche Ausrüstung vorhanden sind und welche Funktion sie hat. Vom DLRG-Rettungsboot Trimpin bis hin zu den vierfüßigen Helfern – den Rettungshunden – und den Rettungstauchern wurden alle Aspekte der DLRG vorgestellt. Beim Roten Kreuz wurde die 1. Hilfe am Unfallort erklärt und die verschiedenen Rettungswagen und Ausrüstungsgegenstände vorgestellt. Das RAZ konnte besichtigt werden und auch das Einsatzhorn der Fahrzeuge konnte ausprobiert werden.
Insgesamt ein ausgesprochen interessantes und vielseitiges Programm, das den Kindern die Aufgaben und Bedeutung des Rettungswesens eindrucksvoll nahebrachte. Und nach dem Ferienprogramm ging es für die Helfer des Roten Kreuzes direkt nach Sinsheim zur Registrierung der dort erwarteten Flüchtlinge.
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