Schwartz: „Wieso soll in Heidenheim nicht auch ein Erfolg gelingen?“
(mab – 11.2.16). Der SV Sandhausen gastiert am 21. Spieltag der 2. Bundesliga beim 1. FC Heidenheim. Dort hat der SVS bislang eine magere Bilanz vorzuweisen und noch nicht gewonnen, ob in der Dritten Liga oder im Unterhaus. „Wieso soll uns nicht auch in Heidenheim ein Erfolg gelingen“, fragt Alois Schwartz allerdings – der SVS-Chefcoach verweist auf den ersten Spieltag der laufenden Runde, als seine Elf es beim Sieg in Braunschweig zuvor auf eine ähnlich bescheidene Ausbeute gebracht hatte und per 3:1 für ein Novum sorgte.
Zum Erfolgsrezept vor dem Vergleich des Tabellenachten gegen den -Siebten, das nach Schwartz‘ Dafürhalten ein „Geheimrezept“ bleiben muss, könnte Marco Knaller gehören. Der Torhüter, der von Rick Wulle beim 1:0-Sieg über den SC Paderborn 07 ersetzt wurde („ich habe mich gefreut, dass er ihn richtig gut vertreten hat“), soll bei den Ost-Württembergern wieder zwischen den Pfosten stehen. Mittelfeldspieler Robert Zillner dagegen musste wegen einer Sprunggelenksverletzung kürzer treten, sein Einsatz ist fraglich. Die personelle Situation bei den Sandhäusern hat sich ansonsten im Vergleich zum 20. Spieltag nicht verändert.
Dass seiner Elf ein Vorteil entstehen könnte, da die Heidenheimer Mannschaft um Trainer Frank Schmidt im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Hertha BSC gefordert war, glaubt Schwartz nicht. Vielmehr sei der 1. FC Heidenheim eine kompakte Einheit, gut eingespielt und in der Lage, auch mal „aus wenig viel“ zu machen.
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