„Gottesfurcht kennt keine Angst“- Das Geistliche Wort #292
An dieser Stelle finden Sie jede Woche das Geistliche Wort der katholischen Kirche von Pfarrer Arul Lourdu.
Heute zum Thema: „Gottesfurcht kennt keine Angst“
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Kirchen gelten ja allgemein als sozial. Sollte man denken. Und wenn sie schon sozial sind, dann behandeln sie auch ihre Arbeitnehmer anständig. Sollte man meinen.
So behauptete ein SPD-Mitglied des Gemeinderates Leimen in der letzten Sitzung:
„Die ev. Kirche benachteilige selbstverständlich keine Arbeitnehmer.“
Er ist langjähriges Mitglied der SPD. Der Partei, die sich die Arbeitnehmerrechte auf die Fahnen geschrieben hat. Auch die Partei, die Hartz IV eingeführt hat!
Außerdem ist er langjähriges Mitglied des KGR der ev. Kirche Leimens.
Entweder wusste er es nicht besser (was geradezu fruchtbar wäre) oder er stellte reflexartig eine Schutzbehauptung auf.
Es ist ausgerechnet eine ehemalige Verwaltungsrichterin, ehemaliges Mitglied des Bundestages, SPD Mitglied und Mitglied des SPD Bundesvorstandes von 1995-1999, die hier klar das Gegenteil aufzeigt.
Die Autorin spricht in diesem Zusammenhang sogar von Zwangschristianisierung!
Der folgende Link zu einem Artikel von Ingrid Matthäus Maier sei deshalb allen dringend empfohlen, die Glauben Kirchen seien ein Hort von Glückseligkeit für die dort angestellten Arbeitnehmer.
https://hpd.de/artikel/beide-kirchen-bewegen-sich-frage-des-kirchlichen-arbeitsrechts-nur-millimeterweise-14329
Witzigerweise ist es gerade die evangelische Kirche, die immer wieder mal durch Lohndumping auffällt und damit nicht nur Altersarmut provoziert. Hier hätte ich die kath. Kirche als führende Kraft gesehen. So kann man sich täuschen.
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