Anfängertipps für den CFD Handel
Viele Trader machen ihre ersten Schritte im Demokonto eines CFD Anbieters. Auch das erste Geld wird häufig bei einem CFD Broker verzockt. Die Verlustraten beim CFD-Handel sind dementsprechend hoch, was die von den CFD Brokern veröffentlichten Verlustraten anschaulich belegen.
Dass die besagten Verlustraten gar so hoch sind, im Schnitt nämlich über 70%, liegt zum einen daran, dass eben viele Tradinganfänger mit CFDs handeln und darüber hinaus an dem Umstand, dass diese zumeist nicht über den richtigen Umgang mit diesem Finanzinstrument Bescheid wissen.
CFDs sind zum Daytrading gedacht
Oft scheitert es daran, dass Anfänger einen völlig falschen Umgang mit Differenzkontrakten pflegen. Was die meisten nämlich ignorieren, oder ganz einfach nicht wissen, ist, dass CFDs eigentlich für Daytrading, also die sehr kurzfristige Spekulationen auf Börsenkurse gedacht sind. Dies wird durch verschiedene Faktoren bedingt. Beispielsweise ist das Abrechnungsmodell, nämlich Spreads, vor allem für Daytrading geeignet und da auch in erster Linie für geringes bis mittleres Eigenkapital. Darüber hinaus ist die Haltezeit von Positionen für gewisse Werte beschränkt. Hinzu kommen Gebühren, wenn man eine Position über die Öffnungszeiten der Börse hinaus bestehen lässt. Diese sind normalerweise zwar gering, können sich aber auf Dauer summieren und Gewinne auffressen. Für einen anderen Ansatz als Daytrading sind Differenzkontrakte dadurch also eher schlecht geeignet. Hier gibt es mehr Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten eines CFD Kontos: https://www.cfd-konto.net
Penible Vorbereitung in einem CFD Demokonto
Ein sehr wichtiger Tipp, vor allem für Anfänger, ist die ausgiebige Nutzung eines CFD Demokontos. Mittlerweile stellen so ziemlich alle CFD Anbieter solch eines zur Verfügung. Viele davon sind völlig kostenlos und manche sogar ohne Registrierung dauerhaft nutzbar. Von diesem Angebot sollte man unbedingt Gebrauch machen und sich bestmöglich auf den Handel mit echtem Geld vorbereiten. Als Faustregel gilt, dass man nicht auf den Handel mit echtem Geld wechseln sollte, solange man es nicht schafft im Demokonto eine positive Bilanz auf Dauer aufrechtzuerhalten. Gelingt das nämlich nicht einmal im Demo-Modus, so wird man im Echtgeldhandel keine Chance haben. Man darf nicht vergessen, dass hier auch noch Emotionen wie Gier und Angst ins Spiel kommen, welche gemeinhin als die größten Feinde jedes Traders gelten. Immerhin verliert der Großteil der Daytrader Geld; deswegen sollte man Vorsicht walten lassen.
Bei der Wahl des Demokontos ist es wichtig sicherzustellen, dass dieses die aktuellen Börsenkurse verwendet und auch die Kosten, welche für das Trading anfallen, berücksichtigt.
Die Chartanalyse als Grundvoraussetzung
Man hat im Daytrading normalerweise keine Aussicht auf Erfolg, solange man nicht sehr gute Kenntnisse in der technischen Analyse bzw. der Chartanalyse besitzt. Dies ist die Grundvoraussetzung, wenn man mit dem Daytrading starten möchte. Das alleine wird zwar immer noch nicht ausreichen, um sicherzustellen, dass man kein Geld verlieren wird, jedoch ist es eine gute Basis. Diese in Kombination mit Fachkenntnis in verschiedenen Märkten, sowie dem Knowhow darüber, welche lokalen und globalen Entwicklungen sich auf die Wirtschaft auswirken und wie diese gewisse Kurse beeinflussen können, ist der Schlüssel, um mit Daytrading dauerhaft erfolgreich zu sein. Das ist nicht einfach, wie die hohen Verlustraten belegen. Nur mit kontinuierlichem Lernen und Beharrlichkeit wird man schlussendlich sein Ziel erreichen können.
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