AWO-Vatertagsfeier – Von Kartoffelpuffern, Schlagern und guter Laune

Mit Schürze und Herzblut: Die AWO-Küchencrew um Cornelia Friedrich (v.) sorgte für den kulinarischen Auftakt.
(fwu – 3.6.25) Wenn in der Turmgasse der Duft von frisch gebackenen Kartoffelpuffern durch die Luft zieht und sich fröhliches Lachen unter die Klänge altvertrauter Schlager mischt – dann weiß man: Die AWO Leimen lädt wieder zur AWO-Vatertagsfeier ein. Und wie!
Punkt 11 Uhr hieß es: Ran an die Reibe! Schon da standen die ersten Gäste parat – hungrig, erwartungsvoll, bestens gelaunt. Der Duft allein war ein Versprechen. Und dieses Versprechen wurde eingelöst: Innerhalb von zwei Stunden waren sämtliche Kartoffelpuffer restlos verputzt. Wer später kam, hatte allerdings noch den ebenfalls sehr bliebten Wurstsalat zur Auswahl – wobei: auch der war um 15 Uhr Geschichte.

Volles Haus in der Turmgasse: Bei Kartoffelpuffern und Wurstsalat kam schnell echte Biergartenstimmung auf. V. r. Altgemeinderat Hans Appel
Was blieb, war ein Fest der Begegnung – generationenübergreifend, herzlich, ganz nach AWO-Manier. Kaffee dampfte in den Tassen, auf den Tischen selbstgebackene Kuchen und an den Bänken wurde geplaudert, gelacht und so mancher Schwank aus alten Tagen zum Besten gegeben. Mittendrin auch Alt-Gemeinderat Hans Appel und Gemeinderat Kai Brümmer mit Familie. Die Begegnungsstätte war bis auf den letzten Platz gefüllt – sogar der Kinderwagenparkplatz musste erweitert werden.
Ein besonderes Schmankerl war der musikalische Nachmittag mit Bettina Grimm. Mit ihrer Mischung aus gemütlicher Tanzmusik und Schlagern brachte sie selbst die Ruhigeren zum Fußwippen. Wer wollte, konnte ein Tänzchen wagen – und wer nicht, summte zumindest mit.
AWO-Vatertagsfeier von ehrenamtlichem Team gestemmt
AWO-Vorsitzende Cornelia Friedrich zeigte sich rundum zufrieden. Mit einem Lächeln, das vom Herz kam, lobte sie ihre Helfertruppe: „Zuverlässig, gut gelaunt – wie ein eingespieltes Orchester!“ Und tatsächlich: Ob an der Fritteuse, hinterm Kuchentresen oder beim Stühle rücken – überall freundliche Gesichter und flinke Hände. Ein Fest, das nicht nur den Vätern gewidmet war – sondern dem guten Miteinander.
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