SVS gegen Dynamo Dresden – Eine Nulldiät der intensiveren Art: Null Langeweile

1063 - Spielszene Dynamo(sim). Eine Nulldiät der intensiveren Art sahen die 6.500 Besucher, darunter etwa 2.200 Gästefans in der Zweitliga-Auseinandersetzung zwischen dem SV Sandhausen und Dynamo Dresden im Hardtwaldstadion. So die Meinung der beiden Trainer Alois Schwartz und Olaf Janßen, die ebenso unisono erklärten, „unterm Strich mit dem 0:0 leben zu können“.

Die Hausherren kamen besser ins Geschehen und hätte nach einer Freistoßchance durch Timo Achenbach ebenso in Führung gehen können wie nach einer gelungenen Aktion von Manuel Stiefler. Dies bemängelte auch Olaf Janßen: „Wir haben schwer ins Spiel gefunden und hatten auf der linken Seite mit Stiefler und Schauerte so unsere Probleme“. Nach einer Viertelstunde änderte sich jedoch das Bild, denn Idir Ouali besaß zwei Großchancen als er frei vor Manuel Riemann auftauchte, die normalerweise Treffer geben müssten. Die Gastgeber waren nicht viel besser, wo Benjamin Kirsten, der Beste seiner Truppe gleich mehrfach glänzend parierte. Alois Schwartz stellte deshalb auch fest, „dass Fußball ein Fehlerspiel ist. Beide Mannschaften haben viele Fehler gemacht und demzufolge kamen viele Torchancen zustande. Es hätte auch 3:3 enden können“.

1063 - Spielszene Dynamo 2Mit neuem Mut für den Abschluss betraten beide Teams nach dem Wechsel den hervorragend präparierten Rasen, doch der Torschrei blieb beiden Fangruppierungen vergönnt, wobei erneut Idir Ouali der Pechvogel war. Diesesmal zielte er jedoch nicht neben bzw über das Tor, sondern traf aus halblinker Positionen nur den Innenposten. In dieser Phase gaben die Gäste den Ton an, doch Riemann hielt seinen Kasten sauber. „Letztendlich muss man bei so einem Spiel froh sein, in der Endphase nicht noch bestraft zu werden“, wie sich Olaf Janßen an die späten SV-Siegtreffer der letzten Begegnungen erinnerte. Mit den Einwechslungen von Adler und Blum sowie dem unter der Woche grippegeschwächten Ulm versuchte es Alois Schwartz nochmals nach dem seitherigen Erfolgsrezept.

„Im zweiten Durchgang wollten wir es besser machen, doch mehr als ein Zähler war einfach gegen die robust auftretenden Dresdener nicht drin“, so der SV-Fußballlehrer, der zudem feststellte: „Wir blieben zu Hause ungeschlagen, haben nach elf Spielen jetzt 13 Punkte und liegen im Soll. Wenn wir uns jetzt beim finalen Pass verbessern, wird es auch wieder Erfolgserlebnisse geben“.

SV Sandhausen: Riemann; Schauerte, Olajengbesi, Hübner, Achenbach; Kulovits (67. Ulm), Linsmayer; Stiefler (78. Adler), Thiede (90. Blum); Löning, Jovanovic.

SG Dynamo Dresden: Kirsten; Schulz, Bregerie, Susac, Schuppan; Hartmann, Losilla; Ouali, Koch; Pote, Dedic (46. Aoudia).

Zuschauer: 6.500. Schiedsrichter: Christian Leicher (Landshut). Gelbe Karten: Hübner (3), Stiefler (4, beide SVS) – Pote (3), Losilla (2), Hartmann (alle Dynamo).

Statistik zum Spiel SV Sandhausen – Dynamo Dresden

  • Schüsse insgesamt 16 SVS und 17 Dynamo
  • Aktionen am Ball in Prozent 46 % SVS und 52 % Dynamo
  • Zweikämpfe gewonnen 51 % SVS und 49 % Dynamo
  • Passgenauigkeit 58 % SVS und 65 % Dynamo
  • Eckbälle 5 SVS und 5 Dynamo
  • Flanken aus dem Spiel 17 SVS und 14 Dynamo
  • Abseitsstellungen 0 SVS und 5 Dynamo
  • Fouls inkl. Handspiel 17 SVS und 20 Dynamo

Statistik über Spieler aus dieser Begegnung

  • Schüsse insgesamt 4 Stiefler SVS und 4 Quali Dynamo
  • Torschussvorlagen 2 Achenbach SVS und 3 Dedic Dynamo
  • Aktionen am Ball 65 Schauerte SVS und 81 Schuppan Dynamo
  • Zweikämpfe gewonnen 82 % Schauerte SVS und 78 % Bregerie Dynamo
  • Flanken aus dem Spiel 5 Stiefler SVS und 6 Schuppan Dynamo

SVS: Bereits am Freitag am Millerntor gegen FC St. Pauli

(sim). Die Erholungsphase zwischen dem letzten Auftritt zu Hause gegen Dynamo Dresden und der nächsten Auswärtsaufgabe am kommenden Freitag beim FC St. Pauli ist dieses Mal für die Profis des SV Sandhausen in der zweiten Bundesliga etwas geringer als üblich. Am Montag und Dienstag läuft jeweils eine Trainingseinheit um 15 Uhr im Walter-Reinhard-Stadion ab und am Mittwoch wurde die Einheit auf 10 Uhr vormittags terminiert. Am Donnerstag geht es morgens um 8 Uhr bereits Richtung Hamburg, wo am Abend um 18.30 Uhr auch das Abschlusstraining stattfinden wird. Das Auswärtsspiel am Millerntor steht am Freitag um 18.30 Uhr auf dem Programm, wobei die Rückreise direkt nach dem Schlusspfiff erfolgt. Am Samstag ist trainingsfrei und am Sonntag (27. Oktober) werden die Profis ab 10 Uhr im Walter-Reinhard-Stadion aktiv sein. Die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen FSV Frankfurt am Sonntag, 3. November wird am Montag, 28. Oktober beginnen.

Für restliche 4 Heimspiele 2013 können Karten erworben werden

(sim.). Der SV Sandhausen kann in der zweiten Bundesliga bis Weihnachten noch vier Mal im heimischen Hardtwaldstadion antreten. Es handelt sich hierbei um die drei Vorrundenspiele gegen FSV Frankfurt (Sonntag, 3. November um 13.30 Uhr), SC Paderborn (Freitag, 22. November um 18.30 Uhr) und SpVgg Greuther Fürth (Sonntag, 8. Dezember um 13.30 Uhr) und die erste Partie der zweiten Serie gegen FC Erzgebirge Aue (Freitag, 20. Dezember um 18.30 Uhr).

Tickets für sämtliche Kategorien dieser vier Begegnungen sind ab sofort in der Geschäftsstelle des SV Sandhausen, im Internet und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

In der Fremde spielt der SV Sandhausen noch beim FC St. Pauli (Freitag, 25. Oktober um 18.30 Uhr), bei Fortuna Düsseldorf (Sonntag, 10. November um 13.30 Uhr) und FC 04 Ingolstadt (Samstag, 30. November um 13 Uhr) in der Vorrunde. Die erste Rückpartie der zweiten Serie findet am Freitag, 13. Dezember um 18.30 Uhr beim VfR Aalen statt. Auch für diese Paarungen können zeitnah vor dem jeweiligen Spiel Karten in der Geschäftsstelle des Zweitligisten erworben werden.

Im Achtelfinale um den DFB-Vereinspokal kommt es am Mittwoch, 4. Dezember (20.30 Uhr) zudem zu der Auseinandersetzung Eintracht Frankfurt – SV Sandhausen in der Commerzbank-Arena der Mainmetropole. Der Vorverkauf beginnt beim Zweitligaheimspiel am 3. November gegen den FSV Frankfurt.

 

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