CDU-Kreistagsfraktion tagte in Sandhausen

(bs – 6.4.18) Wie üblich tagt die CDU-Kreistagsfraktion in einer der Kreisgemeinden. Diesmal war Station in Sandhausen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister und Kreisrat Georg Kletti wurden Berichte aus den Ausschusssitzung erstattet und die Tagesordnung der Kreistagssitzung abgehandelt.

Danach befassten sich die CDU-Kreisrätinnen und –Kreisräte mit dem Radwegenetz, wobei die Radewegenetzkonzeption 2016 – 2018 größtenteils umgesetzt wurde. Sie bedarf jedoch im Rahmen des Mobilitätskonzeptes der Fortschreibung für die Jahre 2019 – 2022. Dies muss auch Bestandteil der Strategischen Ziele 2019 werden.Mittlerweile haben verschiedene Fraktionen Einzelanträge auf Erweiterung des Zielnetzes der Radwegenetzkonzeption des Rhein-Neckar-Kreises gestellt, und zwar:

Antrag auf Aufnahme einer verbesserten Routenführung entlang der L630 auf der Kollerinsel in das Zielnetz (CDU und SPD)
Antrag auf Aufnahme einer Radwegführung in das Zielnetz zwischen Wiesloch-Schatthausen und Mauer entlang der L 547 (SPD und Freie Wähler)
Antrag auf Forderung eines weiteren Radschnellweg Heidelberg – Karlsruhe (Grüne)

Alles sinnvolle Anträge, die von der CDU mitgetragen werden. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass der jeweilige Straßenbaulastträger (bei diesen drei Anträgen das Land) diese Maßnahme durchführt. Da die Konzeption des Rhein-Neckar-Kreises Ende 2018 ausläuft, ist es dringend geboten, diese Anträge und noch weitere mögliche Erweiterungen des Zielnetzes in eine Fortschreibung aufzunehmen. Deshalb wurde einmütig beschlossen, den Antrag auf Fortschreibung der Radwegenetzkonzeption zu stellen.

Einig war sich die Fraktion außerdem, die geplanten Heimattage in Sinsheim, die Kosten in Höhe von1 Million € verursachen, als Sponsor mit einem Kreisbeitrag von 25.000 € zu unterstützen.

Bruno Sauerzapf, Fraktionsvorsitzender