„Kaum ist der Leiter weg…“ – Das Geistliche Wort #416
An dieser Stelle finden Sie seit sieben Jahren jede Woche das Geistliche Wort der großen Seelsorgeeinheit Leimen-Nußloch-Sandhausen-Gauangelloch der katholischen Kirche von Pfarrer Arul Lourdu.
Heute zum aktuellen Thema: „Kaum ist der Leiter weg…“
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Nun ja, Mose das wohlerzogene Findelkind war dem Vernehmen nach nicht nur ein Leiter für sein Volk, er war auch ein Massenmörder im Auftrag des Bibel-Gottes.
Nur ein kleiner Auszug aus der Bibel:
Mose lieferte die fragwürdigsten Steilvorlagen für unsäglich grausame Verbrechen. Durch seine Abwesenheit wurde sein Volk verunsichert und ungehorsam. Als Strafe ließ Mose alle Söhne Levi mit Schwertern bewaffnet durch das Lager ziehen und Brüder, Freunde und Nächste erschlagen — es fielen an diesem Tage vom Volk dreitausend Mann.
Weiterhin führte Mose im Namen des Herrn Mord, Völkermord, den Raub von Vieh und allen Gütern die diese Völker hatten, durch. Die Gefangennahme von Frauen und Kinder dieser Stämme war Tagesordnung, was aber noch nicht genug war. Mose ließ noch alle männlichen Kinder, alle Frauen die nicht mehr Jungfrauen waren, töten.
Mose erbeutete allein in 4. Mose 31 675.000 Schafe, 72.000 Rinder, 61.000 Esel, an Menschen 32.000 Mädchen die noch nicht von Männern berührt waren.
Es würde zu umfangreich werden die Verbrechen von Mose im Namen des Herrn hier aufzuzeigen, am besten selbst nachlesen.
„Kaum ist der Leiter weg“ — auf derartige Leiter kann jeder normale Mensch verzichten. Mord, Genozide, Raub, Verschleppung, Vergewaltigung, Missbrauch, Frauenverachtung und geraubte Güter horten, der totale Wahnsinn! Aber nein, ein besonderes Gefühl mit Gott – ca. 30 Millionen Morde in der Bibel.