Defekte Straßenlaterne? Verstopfter Kanal? Bürger können Mängel melden
(fwu – 21.2.22) Die Großen Kreisstadt Leimen hat ein Stadtgebiet von über 20 Quadratkilometern und dutzende Kilometer städtische Straßen. Deren Pflege und Unterhalt obliegt den Technischen Betrieben, auch Stadtwerken genannt, wobei größere Arbeiten wie eine neue Kanalisation oder eine neue Straßendecke vom Gemeinderat beschlossen und von externen Auftragnehmern nach einer Ausschreibung ausgeführt werden. Diese Baumaßnahmen und Projekte findet man auch auf der Homepage der Stadt – Hauptrubrik „Rathaus und Service“, wo sie vorgestellt werden.
Nun ist es natürlich so, dass nicht alle Straßen der Kreisstadt im Tagesrhythmus abgefahren und auf Schäden oder Mängel kontrolliert werden können. Wenn wo was kaputt ist oder nicht mehr funktioniert, kann es länger dauern, bis dieser Mangel überhaupt an zuständiger Stelle bekannt wird und behoben werden kann.
Hier kann allerdings der Bürger helfen, statt sich zu ärgern!
Wenn beispielsweise eine Laterne nicht mehr leuchtet, natürlich nur zu Zeiten, in denen sie es sollte (!), dann steht man zwar im Dunklen und findet das ärgerlich, jedoch ist jede Laterne mit einer Identnummer versehen.
Schon gesehen?
Sie ist etwas über Kopfhöhe angebracht und leicht ablesbar. Diese Nummer kann man dann den Stadtwerken mit einem entsprechenden Mängelhinweis mitteilen. Dafür gibt es ein <*Kontaktformular*Anregungen*Hinweise*> auf der Seite der Stadt>.
Ist der Mangel einmal gemeldet und somit bekannt, kann die Reparatur geplant und durchgeführt werden. Dies erleichtert den Stadtwerken ihre Arbeit und verkürzt so die Zeit, bis der Mangel behoben wird. Eine defekte Straßenlaterne wird meist sehr kurzfristig repariert. Eine längere Schlaglochstrecke hingegen, die eine neue Fahrbahndecke erfordert, will geplant, budgetiert und genehmigt werde. Siehe oben „Gemeinderat“.
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