Diljemer Weihnachtsdorf eröffnet – Der Heilige Nikolaus kommt heute auch noch einmal!
(fwu – 4.12.22) Die Vorsitzende des St. Ilgener Heimatvereins Helga Bender eröffnete am gestrigen Samstag um 14.14 Uhr das Diljemer Weihnachtsdorf vor dem alten Rathaus. Zuvor hatte bereits der Musikverein St. Ilgen das anwesende Publikum mit dem internationalen Weihnachtshit „Feliz Navidad“ auf weihnachtliche Stimmung gebracht.
Bender übergab nach ihrer kurzen Begrüßung das Wort an Oberbürgermeister Hans Reinwald, der sich im Namen der Stadt bei allen teilnehmenden Vereinen für großes Engagement bedankte und sich sehr erfreut zeigte, dass es nach zwei Jahren Corona-Pause wieder möglich sei, in diesem gemütlichen Rahmen die Vorweihnachtszeit zu genießen und beispielsweise in froher Runde wieder einen Glühwein zu trinken. Besonderer Dank gelte dem Heimatverein, der die Organisation übernommen und damit das Weihnachtsdorf erst ermöglicht habe.
Helga Bender stimmt in diesen Dank mit ein und bat die Diljemer Alltagshelden Roger Roller und Wolfgang Müller von der freiwilligen Feuerwehr zu sich. Sie seien besondere Stützen nicht nur des Weihnachtsdorfes, sondern auch vieler anderer Veranstaltungen, bei denen Roger Roller immer gerne die soundtechnische Unterstützung biete und Wolfgang Müller mit seinen Mannen auf vielerlei Weise unterstütze, z. b. beim Schmuck des Weihnachtsbaumes mittels Hubsteigers. Beide erhielten von ihr ein kleines Geschenk. Ebenfalls besonderen Dank richtete sie an den St. Ilgener Musikverein, der für die musikalische Untermalung sorge.
Im weiteren Verlauf des Weihnachtsdorfes folgten Auftritte der Tanzmädchen des TV Germania und als Höhepunkt der Besuch des Weihnachtsdorfes durch den Heiligen Nikolaus höchstpersönlich. Dieser kam komplett mit den Insignien seine hohen Amtes ausgestattet: Mit rotem Mantel, Stola, hoher Mitra (Bischofsmütze) und Bischofsstab. In diesem hohen Gewand steckte natürlich nicht der heilige Nikolaus selbst – dieser starb um 350 nach Christus – sondern der bekannte Leimener Stadtrat Alexander Hahn, der schon zum wiederholten Male das Weihnachtsdorf mit seinem Auftritt bereicherte.
Am frühen Abend spielte dann der Posaunenchor weihnachtliche Lieder und die Weihnachtsdorfbesucher konnten sich noch bis 21 Uhr an den Buden der Vereine, der Feuerwehr und dem kirchlich-ökumenischen Stand mit allem versorgen, was zu einem gelungenen Besuch gehört.
Am heutigen Sonntag sieht das Weinachtsdorf-Programm so aus:
Besonders das Glockenspiel aus Meisner Porzellan ist dabei eine Seltenheit in Deutschland und wird heute von Rudi Sailer gespielt. Und auch dem Nikolaus kann man noch einmal persönlich begegnen. Ein Besuch des Weihnachtsdorfes lohnt sich also auf jeden Fall!
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