Eine echte Augenweide: Palmen und Oleander auf dem Mauritiusplatz
(fwu – 18.5.18) Stück für Stück wird die Leimener Altstadt aufgewertet und verschönert. Wobei, wie so oft, dass kleine Pünktchen auf dem „i“ dann den entscheidenden Eindruck prägt. Besonders augenfällig wird dies auf dem aufwendig neu hergestellten Mauritiusplatz gegenüber dem alten Rathaus. Den entscheidenden Akzent setzen hier die in modernen viereckigen Pflanzkübeln aufgestellten Palmen und Oleandersträucher.
Die Pflanzkübel findet man neuerdings in der gesamten Altstadt, auf dem Georgi-Marktplatz, um die Terrasse des Gasthauses Krone herum und auch hier auf dem Mauritiusplatz, wobei hier die Bepflanzung besonders augenfällig und markant ist.
Die großen Oleandersträucher waren für die Stadt sogar besonders preiswert, da sie eine Spende von Gemeinderat Wolfgang Stern sind, der sie in seinem Garten selbst herangezogen hat. Die Blütezeit des Oleander erstreckt sich von Mitte Juni bis in den September und vielleicht blühen auch die umgepflanzten Sträucher hier auf dem Platz bereits in diesem Jahr.
Ein weiteres wunderschönes Kleinod wird am Pfingstsonntag nach dem morgendlichen Gottesdienst in der Mauritiuskirche eingeweiht: Der zwischen Kirche und Mauritiusplatz liegende Kirchgarten, der ebenfalls mit hohem Einsatz und viel Geschmack zu einer Augenweide wurde.
Überhaupt die Mauritius Kirche: durch den Abriss des Michaelishauses und die Schaffung des Mauritiusplatzes wurde sie quasi auch optisch in den Mittelpunkt der Stadt gesetzt. Sie ist jetzt von der Rathausstraße und vom Rathausplatz aus wirklich gut zu sehen und die Achse Altes Rathaus / Palais Seligmann und Mauritiuskirche ist wirklich stadtbildprägend. Sehr gelungen!
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