FREIRÄUME mitgestalten – Einladung zu Beteiligungs-Workshops 

(rnk – 17.3.22) Bald tut sich was in Eberbach, Neckargemünd, Nußloch und Wilhelmsfeld: Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich im Rahmen des Projekts FREIRÄUME mit ihren Ideen einzubringen. „Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort wissen selbst am besten, was ihre Gemeinde braucht – und wo Potenziale schlummern. Deshalb möchte ich dringend dazu aufrufen, sich an den Workshops zu beteiligen, damit die Ideen mit Leben gefüllt werden können“, sagt Landrat Stefan Dallinger. 

In einem Online-Event zum Auftakt am 24. März 2022 von 17:00 bis 19:00 Uhr erfahren die Teilnehmenden noch einmal alles Grundlegende zum Projekt, dem Zeitplan und dem weiteren Vorgehen. Thema hier ist insbesondere, welche Mehrwerte ein multifunktionaler Raum bieten kann. Dieser erste Austausch soll vor allem Lust auf den folgenden Beteiligungsprozess wecken. Interessierte werden gebeten, sich vor dem Termin bis zum 21. März 2022 per E-Mail an ihre jeweilige Gemeinde (Adressen s.u.) anzumelden. Die Zugangsdaten erhalten sie vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail. 

Danach folgen die sogenannten Stakeholder-Workshops als Präsenztermine in den einzelnen Gemeinden: 

  • 05.04.2022, 17:00-19:30 Uhr: 
  • Neckargemünder Schulzentrum 
  • Alter Postweg 10, Schulaula, 69151 Neckargemünd 
  • Anmeldung: [email protected] 
  • 06.04.2022, 17:30-20:00 Uhr: 
  • Stadthalle, Leopoldsplatz 2, 69412 Eberbach 
  • Anmeldung: [email protected] 
  • 07.04.2022, 17:00-19:30 Uhr: 
  • Festhalle, Schillerstraße 14, 69226 Nußloch 
  • Anmeldung: [email protected] 
  • 08.04.2022, 16:00-18:30 Uhr: 
  • Rathaus, Johann-Wilhelm-Straße 61, 69259 Wilhelmsfeld 
  • Anmeldung: [email protected] 

Das Konzept der FREIRÄUME fokussiert sich im wesentlich auf drei Säulen: 

1) Die Säule „smarter nachhaltiger Tourismus“ stellt Räume für Kunst und Kultur bereit, beispielsweise eine digitale Tourismusinformation, analoge und digitale Ausstellungen bis hin zu digitalen Erlebnispfaden. Analoge Räume sollen zukünftig auch digital sichtbarer werden. Dies trägt dazu bei, die Attraktivität der teilnehmenden Kommune zu steigern. 

2) „Nutzungsoffene Räume“ als zweite Säule erschafft beispielsweise die Möglichkeit für einen Nachbarschaftstreff, etwa mit angeschlossenem Café. Vor allem soll damit aber auch der drängenden Raumnot von Institutionen wie Musikschule oder Volkshochschulen entgegengewirkt werden. 

3) Als weitere wichtige Säule bietet „Coworking“ gut ausgestattete Arbeitsplätze für Pendlerinnen und Pendler, Freiberufliche und Startups, für Handwerker*in-nen sowie Künstler*innen. In Coworking Spaces arbeiten Menschen mit ganz verschiedenen Tätigkeiten und Hintergründen gemeinschaftlich zusammen und jeder ist grundsätzlich willkommen. Coworking ist mehr als nur einen Schreibtisch und eine Kaffeemaschine zur Verfügung zu stellen! 


Hintergrund 

Ziele des Projekts 

Neue Anziehungspunkte durch Digitalisierung: Die smarte Nutzung der Räume, bspw. mit Virtual-Reality-Angeboten, eröffnet neue Potenziale für Bürgerinnen und Bürger sowie für touristische Angebote. 

Lebendiger Ortskern: Durch einen attraktiven Anlaufpunkt in der Ortsmitte findet wieder mehr Leben im Ort und vor Ort statt. Die Gemeinschaft wird gestärkt, Leerräume werden wiederbelebt. 

Flexible Arbeitsmöglichkeiten: FREIRÄUME ermöglichen moderne Arbeitsformen und können auch das Homeoffice ersetzen. 

Verkehrsberuhigung: Mehr wohnortnahe Arbeitsplätze reduzieren den Pendlerverkehr. 

Vernetzung: Die Standorte Stadt und Land bieten ganz unterschiedliche Vorteile – FREIRÄUME verknüpfen sie und bauen regionale Disparitäten ab. 

Vorbild: Die hier erarbeiteten Konzepte sollen auch für andere Kommunen der Metropolregion einen Mehrwert bieten. 


Organisation und Finanzierung 

Die FREIRÄUME sind Teil des Förderprojekts „Smarter, nachhaltiger Tourismus“ des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN). VRRN, der Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg arbeiten in diesem Rahmen eng zusammen. Durch das Teilprojekt sollen in den teilnehmenden Kommunen in der Umsetzungsphase In-vestitionen von insgesamt rund vier Millionen Euro freigesetzt werden. Durch die Projektförderung können die FREIRÄUME dabei zu bis zu 65 Prozent (entspricht rund 2,6 Millionen Euro) durch Mittel des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat finanziert werden. 


Zeitplan 

Das Gesamtprojekt teilt sich in zwei Phasen auf: in eine Strategiephase von September 2021 bis August 2022 und eine Umsetzungsphase von September 2022 bis August 2026. Langfristig sollen die FREIRÄUME in einem wirtschaftlich tragfähigen Konzept weitergeführt werden. 

Die ersten Konzepte auf Basis der Beteiligungsworkshops sollen noch innerhalb des ersten Halbjahrs 2022 erstellt werden. Wenn im Anschluss die erforderlichen Beschlüsse in den beteiligten Kommunen sowie auf Landkreis- und Verbandsebene eingeholt wurden, könnten die Konzepte bereits ab September 2022 umgesetzt und erste Maßnahmen eingeleitet werden. 

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