Heidelberger Zooschule:
Noch Plätze frei für die Herbstferien.

7987-ferienkinder-bei-den-schildkroetenIn den kommenden Herbstferien bietet die Zooschule Heidelberg wieder ihr beliebtes und abwechslungsreiches Ferienprogramm an: Riesenschildkröten pflegen, Gehege gestalten, Spielzeug für die Affen basteln – Ferienkinder im Zoo haben jede Menge Spaß und lernen „ganz nebenbei“ viel Interessantes über kleine und große Tiere.

„Bald können wir endlich wieder den Atos besuchen“, freut sich Julia. „Der ist immer so lustig, wenn er nicht auf seinen Pfleger hören will!“ Den Mähnenrobbenbullen hat sie besonders ins Herz geschlossen, seit sie im letzten Sommer bei den Zoo-Ferien mitgemacht hat. Ihre beste Freundin Kati war auch dabei und meint dazu: „Ich fand den Uijan aber noch besser. Das ist nämlich ein Orang-Utan, der kann sogar richtig pfeifen. Das können nur ganz wenige.“ Die beiden Mädchen sind jetzt in der dritten Klasse und können die Herbstferien kaum erwarten.

Bei den Zoo-Ferien hat jeder Tag ein anderes „tierisches Thema“. Zum Beispiel gibt es einen Elefanten-, Vogel-, oder eben Affentag. Da begegnen die Teilnehmer verschiedensten Affenarten: winzigen Seidenäffchen, hübschen schwarz-weißen Roloway-Meerkatzen und Varis und bei den stattlichen Menschenaffen manch echter Persönlichkeit… Auf diese Weise beschäftigen sich die Kinder täglich intensiv mit einer Tiergruppe. Gemeinsam werden Forscherbögen ausgefüllt, passende Spiele gespielt, aber auch Gehege ausgemistet, Tiere gepflegt oder mit selbst gebasteltem Spielzeug beschäftigt. „Letztes Jahr waren wir in der Affengruppe, dann sind wir diesmal Löwen oder Bären“, weiß Julia. Tatsächlich hat das Team der Zooschule drei unterschiedliche Programme entwickelt, sodass besonders große Tierfans mehrere Ferienwochen im Zoo verbringen können, ohne dass sich thematisch etwas wiederholt.

„Eine Ferienwoche im Zoo beinhaltet immer fünf Tage. Führen wir das Programm wegen eines Feiertags einmal nicht durch, nehmen wir stattdessen den Samstag dazu“, erklärt Dipl.-Biol. Nina Haink, die organisatorische Leiterin der Zooschule. Besonders interessierte Kinder haben sogar die Möglichkeit, ihre Ferien täglich von 8:00 bis 16:30 Uhr bei den Tieren im Zoo verbringen. „Das Basisprogramm, das von 9:30 bis 12:30 Uhr stattfindet, kann mit der frühen Betreuung Zoo hellwach von 8:00 bis 9:30 Uhr und/oder mit den Zoo-Ferien Plus am Nachmittag ergänzt werden. Das geht dann jeweils bis 16:30 Uhr, ein warmes Mittagessen ist inklusive. Mit diesem Ganztagsangebot leisten wir außerdem einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so Nina Haink, selbst berufstätige Mutter. Auch in diesem Jahr können Besitzer des Heidelberg Passes wieder die Feriengutscheine der Stadt Heidelberg in für das ganztägige Ferienprogramm einlösen.

Auch Julia und Kati wollen dieses Jahr zusätzlich die Nachmittage im Zoo verbringen. Mögliche Inhalte von Zoo-Ferien Plus sind Elemente wie Erde, Wasser oder Luft in ihrer Eigenschaft als Lebensräume. Dank der wissenschaftlichen Ausrichtung der Nachmittage gibt es neben manch spannendem Experiment auch einmal einen Ausflug ins geologische Museum. „Bei der Entwicklung dieser Programme haben sich übrigens auch einige unserer Zooranger sehr stark engagiert“, betont Team-Chefin Daniela Beckert, die für alle pädagogischen Belange der Heidelberger Zooschule verantwortlich zeichnet. „Momentan sind noch für sämtliche Ferienwochen Plätze frei und wir freuen uns auf alle neugierigen Kinder und Jugendlichen“, und mit Blick auf Julia und Kati ergänzt sie schmunzelnd „… natürlich auch auf Wiederholungstäter.“


In den Herbstferien 2016 finden die Zoo-Ferien vom 31. Oktober bis 5. November statt (ohne Allerheiligen am 1.11.).

Zoo-Ferien: 9.30 – 12.30 Uhr, € 80,-
Zoo hellwach: 8.00 – 9.30 Uhr, zzgl. € 35,-
Zoo-Ferien Plus: 12.30 – 16.30 Uhr, zzgl. € 125,- (inkl. Mittagessen)

Der Eintritt ist in den Kosten bereits enthalten. Tickets gibt es wie immer im Vorverkauf an der Zookasse (15% Geschwisterrabatt). Bei allen Veranstaltungen der Heidelberger Zooschule sind übrigens auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen herzlich willkommen!

Weitere Informationen telefonisch unter 06221-3955713 (Mo 13 – 16 Uhr, Di + Do 10 – 12 Uhr sowie 13 – 16 Uhr) oder unter [email protected]


Zoo-Heidelberg lässt die jungen Großen Kudus raus
Kudu-Jungtiere immer häufiger auf der Außenanlage

5547 - Kudu 2Wenige Tage nach der Geburt des ersten Jungtieres bei den Großen Kudus im Heidelberger Zoo war das Afrikahaus erneut für die Besucher verschlossen. Kaum hatte das kleine Kudu-Mädchen „Malia“ ihren Namen erhalten, stand erneut eine Geburt bei dieser Antilopenart an. Zur Freude der Tierpfleger und des ganzen Zoos kam auch das zweite Jungtier gesund zur Welt und erhielt den Namen Samaya.

Einige Zoobesucher konnten in der Zwischenzeit bereits einen Blick auf die beiden scheuen Savannenbewohner erhaschen, die sich in den ersten Tagen ausschließlich in einem geschützten Außenbereich und im Afrikahaus aufhielten. Seit zwei Tagen dürfen die beiden kleinen Großen Kudu-Mädchen nun zeitweise gemeinsam mit Ihren Müttern und den anderen Großen Kudus auf die großzügige Afrikaanlage im Zoo Heidelberg.

Um die leicht schreckhaften und scheuen Tiere mit den auffallend großen Ohren und den dunklen Glanzaugen mit den Begrenzungen der Anlage vertraut zu machen, geschieht dies unter den wachsamen Augen der Tierpfleger. Der Grabenbereich am Gehege ist mit einem schwarz-gelben Flatterband abgesperrt, damit die Fluchttiere nicht versehentlich hineinspringen. Sobald sich die beiden an die Anlage und ihre verschiedenen Bereiche gewöhnt haben, wird das Band wieder verschwinden.

Schon jetzt ist es spannend zu beobachten, wie unterschiedlich sich die beiden Jungtiere an die Situation anpassen. Während das eine eher zurückhaltend den Schutz in der Herde und im vertrauten Bereich sucht, springt das andere schon mal in schnellen und kraftvollen Sprüngen über Stock und Stein.

In der ostafrikanischen Sprache Suaheli bedeutet Malia Königin, während Samaya mit Himmel übersetzt wird. War es im Innenbereich noch Malia, die sich eher mutig und neugierig zeigte, ist es nun die jüngere Samaya, die sich unter freiem Himmel weiter auf die Flächen der Anlage wagt. Ob die Tierpfleger dies bei der Namensgebung bereits erahnten oder ob sich die beiden Jungtiere an die Namen angepasst haben, bleibt sicher ein Geheimnis. Ihre weitere Entwicklung können die Zoo-Besucher in Heidelberg nun aber immer häufiger auf der Außenanlage mitverfolgen.

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