Hitzeschaden: Aus dem unsagbar harten Leben eines rasenden Reporters
(fwu – 6.8.15 – Satire) Es ist heiß. Und der Redaktions-Router* war ausgefallen. Eine Woche lang. Und die Hitze verwirrt (steht so <hier>). Dieser massenhafte Streß führte zu einem klitzekleinen Mistverständnis. Der Übertrag der Termine aus dem Ferienprogramm der Stadt Leimen in den Terminkalender der Redaktion fand also unter ungünstigen Bedingungen statt (Ausrede!).
Ihr rasender Lieblingsreporter (der Presse-Fritze), liebe Leserinnen und Leser, machte sich also auf, dieser Termine trotz großer Hitze (und Verwirrung) wahrzunehmen. Mit dem weltbekannten Redaktionsroller Snailer düste er von Event zu Event und wunderte sich, daß er überall recht allein war. Auch waren die Orte scheinbar nicht richtig und die Themen vertauscht. Alles schien recht verwirrend. Auch, daß meist gut unterrichtete Kreise ihm sagten, er sei zu früh / zu spät / am falschen Ort / in einem Paralleluniversum, führte er einige wenige Tage auf den hitzebedingten Zustand der Verwirrung zurück. Auch an den kühlen Tagen.
Doch heute kam die Erleuchtung! Unser Redaktionscomputer war auch verwirrt! Das Internet fehlte ihm doch wohl sehr. Er hatte daher in der falschen Schublade gesucht und das Leimener Ferienprogramm 2014 (für unsere verwirrten Leserinnen und Leser: das war LETZTES Jahr! Momentan haben wir schon 2015) aufgeschlagen. Von dort fanden die Termine ihren Weg in den Terminkalender des wohl tapfersten aller hiesigen Lokalreporter, der sich auch schon wunderte, wieso alle Kolleginnen und Kollegen offensichtlich gleichzeitig Urlaub machen …
Nun denn, inzwischen habe wir die Termine aus diesem Jahr eingetragen (ja, ja – und die falschen Termine gelöscht) und es besteht eine gewisse (geringe) Wahrscheinlichkeit, daß wir den Rest der Ferien a) zur richtigen Zeit und b) am richtigen Ort sein werden – falls nicht die hitzebedingte Verwirrung weiter zunimmt. Und zu den bisher verpassten Veranstaltungen veröffentlichen wir einfach nochmal den zugehörigen Bericht vom letzten Jahr. Immerhin waren wir ja da da da …
Und warum wir das schreiben und auch noch veröffentlichen? Weil wir es Ihnen (unseren Leserinnen und Lesern) einfach gönnen, sich ein wenig über uns lustig zu machen. Die Betonung liegt auf ein WENIG. Und jetzt ist es auch genug. Sofort aufhören und Mitleid spenden! Danke!
*Nein, daß ist keiner unserer vielen Angestellten, sondern eine kleine elektrische Kiste mit Kabeln dran, über die man ins Internet kommt (manchmal).
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