Janett Schell glänzt in Berlin – SK Neptun mit starkem Auftritt bei dt. Meisterschaften

Trainer Patrick Brenner, Schwimmerin Janett Schell und Betreuerin Lilly Schell (v.l.) vor dem Becken der SSE Berlin – voller Stolz nach drei intensiven Wettkampftagen.
(ts – 20.5.25) In der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin ging es Anfang Mai ordentlich zur Sache: Bei den 136. Deutschen Meisterschaften (1.–4. Mai) maßen sich die schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer des Landes. Mitten im pulsierenden Beckengetöse: Janett Schell vom SK Neptun Leimen – flankiert von Trainer Patrick Brenner, Kampfrichterin Heike Rau und Betreuerin Lilly Schell.
Die nationale Elite schaute genau hin – schließlich stand mit der WM in Singapur das nächste große Ziel auf dem Tableau. Erstmals seit der Pandemie wurden die Qualifikationsnormen wieder konsequent angewendet. Janett hatte sich im Vorfeld bereits über die Sprintstrecken 50 und 100 Meter Freistil qualifiziert – eine starke Leistung in einem von Hochkarätern gespickten Feld. Die zusätzliche Quali über 50 Meter Schmetterling war dann das i-Tüpfelchen und sorgte für strahlende Gesichter im Leimener Lager.
Trainer Patrick Brenner brachte es auf den Punkt: „Spannende Rennen und zahlreiche Rekorde vor gut gefüllten Zuschauerrängen!“ Und er sieht den Rückenwind für den deutschen Schwimmsport vor allem im olympischen Sommer von Paris begründet.
Der Verein fieberte live mit – per Stream wurden die Daumen gedrückt, besonders am Freitag, als Janett über 100 Meter Freistil an den Start ging. Am Sonntag dann die doppelte Herausforderung: Nur wenige Minuten trennten die beiden Starts über 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling – eine nerven- und kraftraubende Belastungsprobe.
Doch auch wenn die Podestplätze außer Reichweite blieben, ist der Auftritt in Berlin mehr als nur ein sportlicher Achtungserfolg. Er war ein Signal: Der SK Neptun Leimen ist auf der Landkarte des deutschen Schwimmsports präsent – mit Herz, Disziplin und Perspektive.
„Auch in diesem Jahr war es wieder ein unvergessliches Erlebnis in der SSE!“, lautete das einhellige Fazit des Teams. Und eines ist sicher: Diese Bahn hat Janett nicht zum letzten Mal durchpflügt.
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