Leserbrief zu: Araber aus dem Camp Leimen bedauern Kölner Vorkommnisse

(Ingo Schmidt – 11.1.16) Vollkommen überraschend brachen die Ereignisse der Silvesternacht über viele Bewohner Deutschlands herein. So überraschend war das aber nicht. Das Schreiben der Flüchtlingshilfe Leimen ist ein Versuch der Schadensbegrenzung. Dieser geht aber an den Ursachen vorbei. Ja, wir wollen gern glauben, dass diejenigen Straftäter welche in Köln und anderen deutschen Städten in der Silvesternacht unterwegs waren, nicht aus Leimen kamen. Jetzt jedoch kippt die Stimmung im Land. Dass dem so ist, liegt nicht an den Symptomen ausschreitender Araber, Nordafrikaner, Südländer oder gar Asylbewerber. Es ist auch unerheblich, ob es 1.000 oder nur zwanzig Männer waren. Ebenso unerheblich ist, ob das Ausmaß der Belästigungen und Straftaten tatsächlich so groß war. Tatsache ist, dass durch die Medien dem Stimmungsumschwung Vorschub geleistet wird.

Wie gesagt, das sind nur Symptome. Die Ursache liegt an einer Politik, welche unkontrolliert den Zuzug gewährt. Wir müssen unseren Blick auf die Politiker auf allen Ebenen unseres Landes richten. Ebenso auf die Handlanger außerhalb der Politik, die bislang “refugees welcome“ gerufen haben. Diese Handlanger, welche bedingungslos alles und jeden aufnehmen wollen und so dem unkontrollierten Zuzug Hilfestellung geben, gehören ebenfalls an den Pranger. Wir erinnern uns noch an die Bilder aus dem Münchener Bahnhof. Klatschende Damen und Herren während der Ankunft von Flüchtlingen. Wo sind diese Leute heute? Was sagen die Damen zur Silvesternacht in Köln und den anderen Städten, in welchen ähnliche Ausschreitungen vorkamen?

Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal auf meinen Leserbrief vom November 2015 hinweisen. https://leimenblog.de/leserbrief-ingo-schmidt-zur-asyl-und-fluechtlingspolitik/

Ich habe damals gefragt, wann die Gewalt aus den Asylbewerberheimen auf die Bevölkerung übergeht? Ich fragte auch, wie sich die Damen und Herren aus den Gemeinderäten zur Frage der Sicherheit der Bewohner stellen. Eine Antwort kam nicht. Mit Schweigen kommen wir jedoch nicht weiter. Der Zuzug hält an und im Kessel steigt der Druck.

Wenn nun am 10. Januar 2016 auf N-TV berichtet wird, dass der Attentäter, der in Paris auf Polizisten geschossen hat, aus einer Asylbewerberunterkunft in NRW kommt, muss sich die Gemeindeebene gegen die Abnahmeverpflichtung von Flüchtlingen stellen.

Siehe Bericht: http://www.n-tv.de/politik/Pariser-Angreifer-wohnte-in-Recklinghausen-article16732136.html

Es wird höchste Zeit, dass Vernunft einkehrt und die Sorgen der Menschen in den Städten gehört werden. Die wahre Stimmung im Volk kann auch Ihnen in den Gemeinderäten nicht verborgen bleiben. Helfen Sie mit, Schlimmeres zu verhindern.

Politischer Widerstand fängt auf der Gemeindeebene an.

Ingo Schmidt, Leimen

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Kurz-URL: https://leimenblog.de/?p=74684

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