Leserbrief Ingo Schmidt zur Asyl- und Flüchtlingspolitik


Hinweis der Redaktion:

Wir veröffentlichen grundsätzlich alle namentlich benannten eingehenden Leserbriefe, deren Inhalt nicht gegen gesetzliche Regelungen verstößt und deren Einsender aus dem Berichtsgebiet kommen, also hier wohnhaft sind.

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder und die Redaktion macht sich ihren Inhalt nicht zu eigen.


Leserbrief Ingo Schmidt, Leimen zu:

Leider sehen wir auch in unserem Kreis immer öfter die wahren Ausmaße einer menschenverachtenden Politik. Die Menschen, aus der für unser Empfinden fremden Kultur, legen Konflikte auf andere Weise bei. Wir, die diese Auswirkungen ängstlich und erzwungenermaßen tolerant nur beobachten dürfen, sollen diese wahnsinnige Politik aber weiterhin bezahlen. Wann fliegen die Steine gegen uns, die wir hier Asyl gewähren?

Es ist nur einige Jahrzehnte her, da terrorisierte der braune Sozialismus sowohl das eigene Volk, wie auch weite Teile der Welt. Für diese verhältnismäßig kleine Clique von Verbrechern war der Mensch in seiner Individualität ohne Wert. Alles hatte sich dem “Heil Hitler“ unterzuordnen. Wer dem nicht folgte, wurde weggesperrt. Heute sind wir wieder auf dem Weg, uns vom Staat runter bis auf Kreis und Gemeindeebene drangsalieren zu lassen. Auch heute zeigt sich wieder eine menschenverachtende Politik in Deutschland. Menschen werden mittels unhaltbarer Versprechungen nach Deutschland gelockt. Bitter die Enttäuschung unter den Ankommenden, wenn sie erkennen, dass kein Haus, Auto und gut bezahlter Job auf sie warten. Entsetzen unter uns, die wir hier bedingungslosen Gehorsam zu bringen haben, gegenüber einer wahnsinnigen Einwanderungspolitik.

Das ist menschenverachtend gegenüber Hilfesuchenden und der einheimischen Bevölkerung!

Früher “Heil dem Führer“, heute “Refugees Welcome“.

Früher folgte einer Woge der Begeisterung, zuerst das In-den-Staub-treten aller mahnenden Rufe zur Wachsamkeit. Dann kam die bittere Ernüchterung, Not und Elend.

Das wird heute, so wir die gegenwärtige Politik gut heißen, ebenso enden.

Sich hier auf Bundeskanzlerin Merkel einzuschießen reicht nicht.

Runter bis auf Gemeinderatsebene ist der Widerstand gefragt. Auch für unsere Gemeinderäte in Leimen, Nußloch, Wiesloch oder Sandhausen muss die Frage gestattet sein. Was tun Sie gegen die Abnahmeverpflichtung von “Flüchtlingen“? Was tun Sie um das Vertrauen Ihrer Wähler zu bewahren, und die Sicherheit in den Gemeinden weiterhin zu gewährleisten? Mit Beschweigen kommen Sie nicht weiter sondern erklären Ihren bedingungslosen Gehorsam gegenüber einer Politik, die jede Bodenhaftung verloren hat. Sich dafür loben, wie großartig wieder eine Busladung in die Gemeinde eingearbeitet wurde, ist inzwischen eine Art Befehlsausführung. Befehle, ausgegeben von der vorgesetzten Institution. Wir erinnern uns, auch damals hieß es, als alles in Scherben lag, “Wir haben nur Befehle ausgeführt“. Die Abnahmeverpflichtung ist auch ein Befehl. Wo bleibt Ihr Widerstand meine Damen und Herren aus den Gemeinderäten.

Oder wurde aus der Vergangenheit nichts gelernt?

LeimenBlog.de Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, Sandhausen

Kurz-URL: https://leimenblog.de/?p=71390

5 Kommentare für “Leserbrief Ingo Schmidt zur Asyl- und Flüchtlingspolitik”

  1. A_Bormann

    Herr Schmidt, ihre Absonderungen sind ein solch hanebüchener Unsinn, dass man nicht einmal mehr darüber lachen kann!
    An die Verantwortlichen des Leimenblog: Wenn hier das derzeitige Staatsgefüge der Bundesrepublik mit dem NS-Regime verglichen wird, handelt es sich meiner Meinung nach nicht mehr um freie Meinungsäußerung, sondern rückt zumindest sehr in die Nähe eines Straftatbestandes nach § 90 a StGB.

  2. Friedrich Uthe

    Sehr geehrter Herr Bormann, mit dem ersten Teil Ihrer Aussage haben Sie auch m.E.n. völlig recht. Eine strafrechtliche Relevanz sehe ich nicht.
    An diesem Leserbrief wird das Problem der freien Meinungsäußerung sehr deutlich. Soll die Redaktion eine Zensur ausüben, Leserbrief mit obskuren Mindermeinungen nicht veröffentlichen und wo verläuft die Grenze, wenn nicht entlang der Strafbarkeit?
    Es steht jedem registrierten Kommentator frei, zum Leserbrief hier Stellung zu nehmen und die dort vorgebrachte Argumentation zu wiederlegen. Nicht registrierte Nutzer können Leserbriefe einsenden. Man muß die von I. Schmidt vorgebrachten Punkte also nicht unwidersprochen hinnehmen. Man muß sie m. E. n. jedoch ertragen können, wenn man Meinungsfreiheit als elementares Grundrecht unserer Demokratie ansieht.

    • A_Bormann

      Sehr geehrter Herr Uthe, danke für Ihre Antwort, mit der ich gut leben kann ;-). Es ist meine Ansicht zum veröffentlichten Leserbrief – ihr Statement haben Sie ja bereits im Vorfeld der Veröffentlichung abgegeben.

  3. I_Schmidt

    Guten Tag Herr Bormann, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich kann diese akzeptieren. Ihr Kommentar zeigt Ihre Sicht der Dinge. Dennoch zwei Anmerkungen.
    1. Sie wedeln gleich mit dem StGB, wenn Ihnen meine Meinung nicht passt. Sie wollen Kritik am System damit mundtot machen.Es kann darin der Versuch gesehen werden, Leser, welche meinen Brief ähnlich sehen, einzuschüchtern.
    2. Sie rufen die Presse (Leimen-Lokal Redaktion) auf, den Leserbrief als Straftatbestand zu werten. Zensur oder Löschung wäre die Folge. Also nochmals der Versuch Meinungsfreiheit zu unterdrücken.
    Zwei Anmerkungen, die zeigen, dass sich eben doch alles den Systemvorgaben anpassen soll. Der Leser wird jetzt noch besser nachvollziehen können, warum manchmal deutliche Bilder nötig sind, um zu zeigen, was in unserm Land in eine völlig falsche Richtung läuft. Somit bedanke ich mich für Ihren wertvollen Kommentar.

  4. A_Bormann

    Guten Tag Herr Schmidt, ich kann nicht erkennen, dass ich die Presse zu irgendeiner Wertung oder Zensur aufgefordert hätte. Ich habe lediglich meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass sich Ihre Aussagen nahe der Grenzen der freien Meinungsäußerung bewegen. Sie stellen die derzeitigen politischen Verhältnisse mit denen gleich, die zur Etablierung des Naziregimes geführt haben. Andere Passagen, in denen Sie „Heil dem Führer“ und „Refugees Welcome“ gleichsetzen, sind einfach nur geschmackloser Bullshit und strafrechtlich natürlich nicht relevant.

Kommentare sind geschlossen

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