Nach nur 2 Wochen zurück im Tierheim –
Wieviel Eingewöhnungszeit braucht ein Hund?

Hündin Kara lebte fast ihr ganzes Leben im Tierheim – Dort ist sie auch gestorben – Droht dieses Schicksal auch den zwei Hunden aus dem Artikel?

Diese Frage erlaubt keine pauschale Antwort. Stellen Sie sich vor, sie verlieren Ihr Zuhause und müssen umziehen in eine vorübergehende Wohnung. Diese Umstellung bedeutet Stress, zumal sie ja nicht freiwillig umziehen. Irgendwie arrangieren sie sich damit und dann folgt ein neuer Umzug, der die Hoffnung frei macht, endlich wieder irgendwo dauerhaft Zuhause zu sein.

Wie lange dauert nun die Eingewöhnung? Jeder Mensch geht mit Stress anders um. Der eine kann mit Neuem sehr gut umgehen, der andere wird erstmal völlig unsicher. Genauso individuell reagiert auch jeder Hund auf einen Umzug. Hier Verständnis zu zeigen, sollte oberste Prämisse sein. Dieses Glück hatten zwei unserer Hunde leider nicht. Sie bekamen nur zwei Wochen Zeit, um sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben. Da einer von beiden nicht so funktioniert hat, wie es der Mensch wollte, mussten beide wieder zurück ins Tierheim. Ein Schock für alle Mitarbeiter im Tom-Tatze-Tierheim.

Bevor ein Hund vermittelt wird, ist er von den Mitarbeitern im Tom-Tatze-Tierheim genau beobachtet worden. Nur so ist es möglich, seinen Charakter, seine Vorlieben und auch seine Eigenarten zu erkennen. Erst dann wird ein neues Zuhause gesucht. Trotzdem kann es bei einer Vermittlung vorkommen, dass sich der Hund in einer neuen Umgebung zunächst anders verhält, aus Unsicherheit, aus Angst. Sollte das der Fall sein, können Sie sich natürlich Rat und Tipps bei den Mitarbeitern im Tom-Tatze-Tierheim holen. Nutzen Sie deren Erfahrung, um zusammen mit ihrem neuen Familienmitglied mit viel Freude durchs Leben zu stapfen. Das können die Mitarbeiter nämlich garantieren. Bekommt ein Hund erst einmal die Zeit, die er braucht, ist er der treueste Begleiter ein ganzes Hundeleben lang.