Nach schwierigem Weg: KuSG Handball-Damen zurück in der Badenliga
(kusg – 19.8.22) Mit Matze Hambrecht hat vor der Runde ein bekanntes Gesicht die Damenmannschaft übernommen und hatte auch das Glück einige neue Spielerinnen im Kader begrüßen zu dürfen. Johanna, Jojo, Sophia, Krissy und Melli fanden sich schnell in der Mannschaft zurecht. Zusammen mit den Leimener Urgesteinen ging es endlich wieder auf die Jagd nach Punkten.
Die Saison in der Verbandsliga wurden erstmal in 2 Gruppen aufgeteilt, welche nach Abschluss der Runde den Meister durch Play-Offs ermittelten sollten. Eins war klar, mit der Mannschaft ist ein Sieg gegen jeden Gegner möglich.
Zum ersten Spiel der Saison war die SG St. Leon/Reilingen zu Gast, der mit Abstand stärkste Gegner in der Liga. Nach hartem Kampf zog man mit 22:23 den kürzeren. Nach einem Sieg in Birkenau, setze es die zweite Niederlage der Saison bei einem Auswärtsspiel in Malsch, neben der bekannten Harz Problematik musste man auch auf einige Spielerinnen verzichten und es gab nicht viel zu holen.
Unsere Damen ließen sich aber nicht verunsichern und holten 7 Siege in Folge, ehe es zum Spitzenspiel nach St. Leon ging. Das Spiel wurde von beiden Abwehrreihen dominiert, wobei der Leimener Angriff in der ersten Halbzeit nicht richtig in Schwung kam. Die zweite Hälfte war dann wieder ein Spiel auf Augenhöhe, es reichte aber nicht für den Sieg und man musste sich mit 20:15 geschlagen geben, allerdings holten sich die KuSG Damen den zweiten Tabellenplatz mit einem Sieg im letzten Spiel.
Es ging also gegen den 3. aus der Gruppe B – die Turnerschaft Mühlburg. Das Hinspiel in Mühlburg wurde dank einer starken ersten Halbzeit gewonnen und mit dem Vorsprung im Rücken, zogen die Damen ins Halbfinale ein. Hier wartete mit dem TSV Malsch ein alter Bekannter aus der Vorrunde.
Das Hinspiel fand in Malsch statt und ähnlich wie in der Vorrunde gab es eine deftige Niederlage mit 8 Toren, was für das Rückspiel schon eine große Hürde war. Doch das Heimspiel aus der Vorrunde machte der Mannschaft Hoffnung, konnte man sich hier doch für die Niederlage revanchieren, doch die Spielerinnen aus Malsch waren an diesem Tag nicht zu schlagen und so war der Traum vom Aufstieg für einige Stunden geplatzt.
Aber nur bis klar war, dass durch den Zusammenschluss der Mannschaften aus Rot und Malsch ein weiterer Aufstiegsplatz ausgespielt werden muss. Zumindest theoretisch, denn es war lange nicht klar, ob es einen oder zwei Aufsteiger aus der Verbandsliga in die Badenliga gibt. Das hing zuletzt an vielen Eventualitäten und der Anzahl aus Absteigern aus der 3. Liga, daher sollte auch der 3. Platz ausgespielt werden.
Das Auswärtsspiel beim TV Schriesheim konnte deutlich gewonnen werden und das obwohl geharzt wurde. Da die Schriesheimer Damen in Leimen ohne Harz zurechtkommen mussten, war die Euphorie groß und so konnten sich die Leimener Damen mit einem Heimsieg bei den Zuschauern verabschieden.
Es dauerte dann noch bis Ende Mai, bis der Anruf kam und der Trainer die frohe Botschaft verkünden konnte: Badenliga, Badenliga hey, hey.
Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und freuen uns über viele Zuschauer bei unseren Heimspielen.
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