Turmschule: Provisorischer Schulhof nimmt Farbe an – Falschparker-Problematik
(14.11.2024 – mu) Das ein provisorischer Schulhof nicht automatisch langweilig sein muss, sondern auch mit einfachen Mitteln „aufgepeppt“ werden kann, zeigt sich am Schulhof der Turmschule. Oberbürgermeister John Ehret hatte mit den Vertretern der Schule und der Elternschaft gesprochen und zugesagt, allen kreativen Ideen zur Verbesserung der Situation gegenüber aufgeschlossen zu sein.
So machten sich vor ein paar Tagen engagierte Eltern daran, auf dem Provisorium mit bunter Farbe zusätzliche Spielflächen auf dem Boden zu schaffen, der von den Kindern mit großer Begeisterung angenommen wurde.
Falschparker in Kuss-und-Tschüss-Zone
(fwu – 14.11.24) In der „Kuss und Tschüss“–Zone, Ecke Bürgermeister-Lingg-Straße / Hohegasse, sollen Eltern in die dafür extra vorgesehene und ausgeschilderte Haltespur einfahren und ihre Kinder nach einer kurzen Verabschiedung aus dem Auto steigen lassen können. Die Zone sollte anschließend möglichst zügig wieder verlassen und für das nächste Elterntaxi freigegeben werden.
Von Montag bis Freitag ist deshalb das Parken in der „Kuss und Tschüss“- Zone zwischen 7 Uhr und 15 Uhr nicht gestattet.
Dieses hehre Konzept wird allerdings bereits im Ansatz hinfällig, wenn die Zone von rücksichtslosen Falschparkern blockiert wird, was leider mehr oder weniger ständig der Fall ist. Es scheint sogar so, dass die Zone als Privatparkplatz missbraucht wird, da bestimmte Fahrzeuge hier regelmäßig als Dauerparker erscheinen.
Dies ist umso negativer, als natürlich niemand – kein Elternteil – diese Zone mehr anfahren wird, wenn sie mehrfach morgens/mittags sowieso blockiert ist. Dann doch lieber direkt in der Rathausstraße bis vor das Schultor fahren und dort Verkehrschaos verursachen, denken sich vermutlich etliche Elterntaxis.
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