Sensationeller Andrang beim traditionellen Karfreitags-Backfischessen

(fwu – 11.4.23) An Karfreitag luden die Leimener und St. Ilgener Angelvereine zu ihrem traditionellen Bratfischessen ein. Sie hatten Glück, denn das Wetter war relativ gut, zwar bedeckt, aber regenfrei. Auch deswegen hatten sich besonders viele Besucher zu Fuß, mit Fahrzeugen und sehr viele mit Fahrrädern auf den Weg gemacht, um den Karfreitag mit einem leckeren Fischessen zu feiern.

Der St. Ilgener Angelverein war mit seinem idyllischem Waldsee ein bevorzugtes Ziel und dementsprechend groß war hier der Andrang. Viele Gäste stammten dabei auch aus Sandhausen, Walldorf und Nußloch, die gute Lage im Waldgebiet zwischen den Kommunen bietet sich geradezu als Ausflugszielt aus allen Himmelrichtungen an. Auf diesen Ansturm von Gästen war man allerdings bestens vorbereitet. Selbst auf dem Wendehammer am Ende der Stichstraße zum See waren Biertischgarnituren aufgestellt und weder hier noch auf der großen Terrasse blieb ein Stuhl unbesetzt.

Der Getränkeausschank war in einem eigenen Ausschankwagen am Ende der Stichstraße aufgestellt und die leckeren Bratfische gab es wie immer an der hinteren Ausgabe, wo sich besonders zur Mittagszeit eine lange Schlange von Gästen bildete. Das Zanderfilet für 4,20 € und das Seelachsfilet für 3,30 € jeweils je 100 g fanden reißenden Absatz und die Stimmung war fröhlich und gelöst. Mehr als zwei Dutzend Vereinsmitglieder und Helfer waren in das Fest eingebunden und sorgten für eine reibungsloste Ausgabe von Getränken und Bratfisch.

Beim Leimener Angelverein bot sich das gleiche Bild. Hier feierte man im benachbarten Kleintierzüchterverein, der mit seiner großen Halle und dem davor liegenden großen Hof ideal dafür geeignet war. Auch hier zu Mittagszeit das gleiche Bild: Die lange Schlange der Anstehenden reichte quer über den Hof bis auf das gegenüberliegende Gelände. Die Küchencrew hatte alle Hände voll zu tun.

Beide Vereine zeigten sich ausgesprochen zufrieden mit dem Besuch ihren Festen, denn der hohe Aufwand und das nicht unerhebliche Risiko – gerade wegen des im April noch unstetigen Wetters – hatte sich am Ende gelohnt.