SGW zieht in das Viertelfinale des Süddt. Wasserball-Pokals ein

(rs – 14.2.20)  Die SGW Leimen-Mannheim konnte das Achtelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals gegen den SSV Zuffenhausen mit 21:17 (8:8/5:2/4:3/4:4) für sich entscheiden.

Doch zu Beginn taten sich die nordbadischen Kombinierten schwer gegen die Aufstiegsaspiranten aus Württemberg. Denn Zuffenhausen belieferte ihren Toptorschützen Deni Cerniar exzellent, der allein im ersten Viertel sechs seiner neun Tore in dieser Partie schoss. Im zweiten Viertel stellte die SGW dann um. Für den an diesem Tag glücklosen Tobias Bode wurde Bojan Mrdja eingewechselt und Cerniar unter Sonderbewachung gestellt.

Und das wirkte: Die Abwehr stand nun deutlich kompakter und der Angriff traf weiterhin wie am Fließband. Insbesondere die linke Angriffsseite mit Lukas Rolko und Kai Widmann war mit 14 der 21 Leimen-Mannheimer Tore eine für den Gegner nicht zu kontrollierende Angriffsmacht.

Im kommenden Viertel setzte sich die Spielgemeinschaft der Trägervereine VW Mannheim und SK Neptun Leimen schon vorentscheidend ab. Zwar wollte im weiteren Spielverlauf nicht mehr alles gelingen und die SGW konnte sich nicht wirklich absetzen. Trotzdem reichte der Vorsprung für einen im Endeffekt ungefährdeten Sieg.  

Mit diesem Erfolg zieht die SGW in die Runde der letzten Acht ein. Dort warten mit gestandenen Zweitligisten und ambitionierten Oberligisten wohl schwerere Geschütze.

Für die SGW Leimen/Mannheim trafen: Robin Schmitt (1), Kai Widmann (5), Amer Hrvic (1), Patrick Schwabbaur (3), Dennis Thron (1), Gergely Nagy (1), Lukas Rolko (9).


Jugendmannschaften im Einsatz

Die U12/U14-Mannschaft der SGW Leimen-Mannheim war in den vergangenen Wochen voll im Einsatz. Dabei standen spiele gegen Rüsselsheim und Saarbrücken/Friedrichsthal auf dem Spielplan.

Die U12/U14-Mannschaft der SGW Leimen-Mannheim in Saarbrücken

Im Rundenspiel des Rhein-Main-Neckar-Pokals gegen die Mannschaft aus Saarbrücken stand am Ende zwar eine 24:4-Niederlage zu Buche, nichtsdestotrotz ist Trainer Simeon Martus stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Von meiner Seite auch noch einmal ein großes Kompliment an die Jungs. Trotz der enorm demotivierenden ersten Halbzeit haben wir uns nicht unterkriegen lassen und in der zweiten Halbzeit wirklich ein gutes Spiel gezeigt. Von daher bin ich stolz auf die Jungs und sehr zufrieden. “ Denn die Mannschaft der Saarländer setzte sich in weiten Teilen aus älteren Spielern zusammen und war damit der SGW in weiten Teilen überlegen.

„Das Ergebnis ist vor diesem Hintergrund überhaupt nicht aussagekräftig. Zieht man die von den älteren Spielern erzielten Tore ab, geht das Spiel 13:4 aus. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir gegen jüngere Spieler mit Sicherheit auch in der ersten Halbzeit schon getroffen hätten und wir dann noch etwas mehr Glück im Abschluss gehabt hätten, dann ist es ein richtig knappes Spiel. Von daher darf das Ergebnis nicht täuschen. Gerade in der zweiten Halbzeit war ich mit unserem Spiel mehr als zufrieden“, so Martus weiter. Schon im Vorfeld hatte die Grippewelle die Mannschaft auf nur acht Spieler zusammengestaucht, was die Umstände weiter verschärfte.

Sechs Tage später traf die Mannschaft dann auf die Mannschaft aus Rüsselsheim. Wiederum ersatzgeschwächt konnten nur die Minimalbesetzung von sieben Mann die Reise nach Hessen antreten. Doch die motivierte Truppe hielt die Hessen in Schach konnte beide Spiele mit 12:10 und 13:5 für sich entscheiden. Zwar waren diese Partien nur Testspiele, doch zeigt die Leistungskurve steil nach oben und stimmt für die weitere Runde optimistisch.

Für die Mannschaft geht es in den nächsten Wochen mit Spielen in der Runde weiter, viel Erfolg dabei!

Gegen die Auswahl Saarbrücken/Friedrichsthal spielten: Marco Stöcklin, Roko Batinic, Dominik Walter, Tobias Feßler, Luca Haas, Dominik Mitrofanov, Sebastian Fried, Julian Zivkovic .

Gegen Rüsselsheim spielten: Dominik Walter, Dominik Mitrofanov, Roko Batinic, Marco Stöcklin, Daniel Mack, Botond Mélypataki, Jordan Ferkovics.


SGW im Derby gegen Ludwigshafen

2. Wasserballliga Süd, 15.02.2020 19:30 Uhr, SGW Leimen-Mannheim : WSV Vorwärts Ludwigshafen (Hallenbad Leimen).
 
 Es ist Derbyzeit im Leimener Hallenbad: Am kommenden Samstag gastiert der WSV Vorwärts Ludwigshafen im Leimener Hallenbad.

Es ist nicht eines der üblichen Duelle in der höchsten Spielklasse Süddeutschlands. Zwar trennt die beiden Vereine im Grunde nur der Rhein voneinander. Doch die Spiele gegen den Rivalen aus der Pfalz sind schon seit Jahren ein Highlight, sowohl für die Mannschaften als auch für die Fans beider Vereine. Und beide Vereine kennen sich gut. Neben regelmäßigen Trainingsspielen sind beide Trainer des WSV, Pierre Hilbich und Maurice Schäfer, ehemalige Angehörige der nordbadischen Kombinierten.

Für die Pfälzer läuft die Saison derweil eher durchwachsen. Zwar gelangen mit knappen Siegen gegen Fulda und Darmstadt sowie einem Unentschieden gegen Neustadt wichtige Punktgewinne, doch gegen die Großen der Liga wie München oder Cannstatt war der WSV chancenlos. Zentraler Dreh- und Angelpunkt im Angriff ist dabei Martin Görge, der in sechs Spielen 21 Tore erzielen konnte.

Die SGW ist derweil auch schon gespannt auf das Spiel: „Wir sind schon heiß auf das Duell. Wir verstehen uns gut mit Ludwigshafen, doch wir werden ihnen im Wasser keinen Zentimeter schenken! Und wenn wir gut ins Spiel kommen ist alles möglich“, so Kapitän Kai Widmann vor dem Spiel. Doch aufgrund der momentanen Personalsituation wird es schwierig mit einem Punktgewinn. Nichtsdestotrotz werden Badens Beste alles in die Waagschale legen um als Sieger aus dem Derby hervorzugehen.

 

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