SV Sandhausen unterliegt Union Berlin mit 0:2

(mb – 9.2.19) Trotz einer erheblichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang muss sich der SV Sandhausen im Stadion An der Alten Försterei mit 0:2 geschlagen geben.

Linsmayer zurück in der Startelf

Denis Linsmayer

Drei personelle Änderungen nimmt Trainer Uwe Koschinat nach dem 3:0-Heimsieg gegen den VfL Bochum vor. Für die beiden gelb-gesperrten Rúrik Gíslason und Philipp Förster sowie Sören Dieckmann (Bank) stehen Aleksandr Zhirov, Leart Paqarada und Denis Linsmayer in der Anfangsformation.

Frühe Führung für Union

Bereits nach zwei Minuten die erste brenzlige Situation vor dem Sandhäuser Tor. Nach der ersten Ecke lenkt Schuhen den Kopfball von Andersson über die Latte. Acht Minuten später hat der SVS-Keeper dann aber das Nachsehen. Nach einer weiteren Ecke kann er zunächst Hübners Kopfball stark parieren, doch der Abpraller landet bei Andersson, der die Kugel unhaltbar unter die Latte köpft.

SVS der Unioner Präsenz nicht immer gewachsen

Die Führung verdeutlicht die Überlegenheit von Union Berlin in der Anfangsphase. Dem körperbetonten Spiel der Gastgeber ist der SVS nicht immer gewachsen. Das Team von Uwe Koschinat kommt nur selten in längere Ballbesitzphasen und kann sich offensiv nicht in Szene setzen. Ballverluste nutzt Union zu schnellem Umschalten, bis der SVS besser in die Partie findet.

Steigerung vor der Pause

In der 24. Minute zappelt der Ball erneut im Sandhäuser Kasten. Prömel versenkte einen Nachschuss nach Kopfball von Hübner, stand dabei jedoch im Abseits, eine richtige Entscheidung vom Schiedsrichtergespann. Es dauert bis zur 38. Minute bis der SVS seinen ersten Schuss abgeben kann. Aber der Schuss von Paqarada aus 22 Metern ist deutlich zu hoch. Trotzdem können sich die Schwarz-Weißen bis zur Pause steigern und gestalten das Spiel deutlich offener, als zu Beginn.

Schleusener verpasst den Ausgleich

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kann der SVS seine gute Phase fortsetzen, zunächst jedoch ohne sich Torraumszenen zu erarbeiten. In der 56. Minute dann der erste Wechsel auf Seiten der Gäste: für Taffertshofer kommt Vollmann in die Partie. Zehn Minute später hat der SVS die größte Chance zum Ausgleich: Diekmeier tankt sich bis zur Grundlinie durch und flankt den Ball in den Strafraum. Dort will Schleusener frei vor dem Tor den Ball direkt nehmen, trifft ihn aber nicht richtig.

SVS feldüberlegen

Und dennoch kämpft der SVS unentwegt weiter und drückt die Unioner in die eigene Hälfte. In der 73. Minute bringt Koschinat Behrens für den angeschlagenen Knipping, in der 82. Minute Jansen für Karl. Sandhausen hat weiterhin mehr vom Spiel, schafft es jedoch nicht, Profit aus seiner
Feldüberlegenheit zu schlagen. In der 86. Minute hat Wooten die nächste Schusschance, zielt nach Zuspiel von Behrens aber deutlich zu hoch.

Gogia bringt die Entscheidung

Im Gegenzug dann die Entscheidung zugunsten der Berliner, die in der zweiten Halbzeit nur noch auf Konter lauern. In der 87. Minute schließt Gogia aus 13 Metern von halbrechts ab und platziert den Ball unhaltbar neben den Pfosten. In der 91. Minute trifft Andersson aus spitzem Winkel noch
den Außenpfosten, kurz darauf ist Schluss im Stadion An der Alten Försterei.

Am kommenden Freitag, den 15. Februar, empfängt der SVS den SV Darmstadt 98 am heimischen Hardtwald. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

1. FC Union Berlin: Gikiewicz – Trimmel (C), Friedrich, Hübner, Reichel – Rapp (70’ Zulj), Kroos, Prömel – Carlos Mané (78’ Mees), Andersson, Abdullahi (67’ Gogia)

SV Sandhausen: Schuhen – Diekmeier (C), Knipping (73’ Behrens), Verlaat, Zhirov, Paqarada – Karl (82’ Jansen), Taffertshofer (56’ Vollmann), Linsmayer – Wooten, Schleusener

Tore: 1:0 Andersson (11′), 2:0 Gogia (87’)

Zuschauer: 19.542

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