SV Sandhausen: Zwei Eigentore beim 1:1 gegen Union Berlin

rp_Wiesloch-Sport-SV-Sandhausen-3.jpgSandhausen (mab). Der SV Sandhausen und der 1. FC Union Berlin legten sich am Ostersonntag jeweils ein Ei selbst ins Tor, sodass die Partie des 27. Spieltags mit 1:1 (1:0) im Hardtwaldstadion endete. „In den ersten 45 Minuten haben wir ordentlich gespielt und nicht unverdient mit einem Tor geführt. Nach der Pause hat der Gegner umgestellt. Mit der Dreierkette hatten wir anfangs unsere Probleme“, sagte SVS-Chefcoach Alois Schwartz.

Für die Hausherren spielten Manuel Stiefler und Lukas Kübler über die rechte Seite erfolgreich nach vorne, ehe Küblers scharfe Eingabe Christopher Trimmel ins eigene Gehäuse bugsierte – 1:0 (6.). Stiefler musste wenig später mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Über die andere Seite kam Timo Achenbach und flankte auf den Kopf des eingewechselten Steven Zellner. Doch der Kopfstoß des 24-Jährigen ging rechts knapp am Union-Kasten vorbei. Der SVS hatte die „Eisernen“ im ersten Durchgang gut unter Kontrolle.

Das änderte sich nach dem Wechsel, als wiederum sechs Minuten nach dem Anpfiff ein Spieler zum Unglücksraben avancierte. Dieses Mal war es Achenbach, der den Ball nach einem Eckstoß zuletzt berührte, ehe er im Sandhäuser Netz zappelte – 1:1 (51.). „Ab der 60. Minute hatten wir die Partie wieder im Griff und hatten zwei Hundertprozentige durch Kübler und Wooten“, sagte Schwartz. In der Tat fehlte nicht viel, als Kübler nach einer Ecke volley drüberzog (58.). Und auch Chancen vom Kaliber, wie sie sich Andrew Wooten in der 72. Minute bot, hatte der 25-Jährige schon anders verwertet. Sein Schuss war jedenfalls zu hoch angesetzt. SVS-Keeper Manuel Riemann stand im Mittelpunkt und war sich des Dankes seiner Mitspieler sicher, als er gegen Sebastian Polter in höchster Not stach (82.). „Am Schluss hatten wir noch Glück. Es war eine gerechte Punkteteilung“, sagte Schwartz. Mit Florian Hübner sah ein Sandhäuser die fünfte Gelbe Karte und handelte sich eine Ein-Spiel-Sperre ein.

SV Sandhausen: Riemann – Kübler, Kister, Hübner, Achenbach – Linsmayer, Kratz (63. Zellner) – Wooten (87. Jovanovic), Stiefler (15. Zellner), Bieler (66. Okoronkwo) – Bouhaddouz

1. FC Union Berlin: Haas – Trimmel, Puncec (46. Jopek), Leistner, Parensen – Kreilach, Zejnullahu – Quiring (46. Nebihi), Sulejmani (84. Kopplin) – Skrzybski, Polter

Tor: 1:0 Trimmel (6., Eigentor), 1:1 Achenbach (51., Eigentor)
Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum)
Zuschauer: 5.318

Stimmen

Florian Hübner zum Spiel
Am Ende ist es ein gerechtes Resultat. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, haben aber dann nach etwa 30 Minuten das Spiel leider etwas aus der Hand gegeben. Nach der Halbzeit hat Union Berlin auf eine Dreierkette umgestellt und hat dadurch Überzahl im Mittelfeld gehabt. Damit sind wir nicht so zurechtgekommen und haben schließlich auch verdient den Ausgleich kassiert. Unterm Strich geht die Punkteteilung in Ordnung. Es ist natürlich bitter, dass der Ausgleich nach einem Standard gefallen ist. Timo Achenbach machen wir in der Situation gar keine Vorwürfe: Der Gegner kommt aus drei Metern zum Kopfball – da kann „Aki“ dann auch nichts mehr auf der Linie ausrichten.

Timo Achenbach zum Spiel
Wenn man die Chancen beider Mannschaften insgesamt betrachtet, dann kann man schon von einem gerechten Resultat sprechen. In der zweiten Halbzeit hatten wir innerhalb des Strafraums richtig gute Einschussmöglichkeiten. Wenn wir in diesen Situationen die Kugel ein bisschen besser treffen, dann können wir mit Sicherheit am heutigen Tag auch in Führung gehen.

Timo Achenbach zum kommenden Gegner Erzgebirge Aue
Wir müssen auf uns schauen. Wir wollen versuchen, unsere Spiele zu gewinnen und das gilt auch für das kommende wichtige Spiel bei Erzgebirge Aue. Hier können wir uns endgültig von der Konkurrenz absetzen – das ist das Ziel.

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