Traditionelles Neujahrsfest in Ochsenbach –
Auf eine gute Nachbarschaft im Jahr 2025

(ckr – 7.1.25) Es ist eine lieb gewordene Tradition in Ochsenbach – zu Beginn des neuen Jahres treffen sich die Einwohner des fast kleinsten Stadtteiles von Leimen am Lindenplatz. Beim Neujahrestreffen wird das alte Jahr noch mal so richtig verabschiedet und über die vergangene Zeit geplaudert.

Auch in diesem Jahr kamen mehr als die Hälfte der Einwohner zusammen. Mehr als 80 Anmeldungen zählte Organisatorin Tatjana Zimmermann bereits im Vorfeld und am Abend kamen noch 6 spontane Besucherinnen und Besucher dazu.

vlnr: Antje Kurz (Leitung Bürgeramt Gauangelloch), Tatjana Zimmermann (Organisatorin), Oberbürgermeister John Ehret und seine Frau Katja.

Jedes Alter, vom Baby zur älteren Generation waren vertreten und konnten sich austauschen, wie sich Ochsenbach entwickelt hat. Wie inzwischen bekannt ist, gilt Ochsenbach ja eh als heimliche Hauptstadt von Leimen, da dort wird nach Angaben Gemeinderat Mathias Kurz oft Geschichte geschrieben wird (HIER nachzulesen).

Da es jedes Jahr als abgemacht gilt, auch im Regen zu feiern, waren die kleinen Sprühregen zu Beginn der Veranstaltung auch nicht der Rede wert. Schnell trocknete alles an den mitgebrachten Feuertonnen. Der scharfe Wind vom Vortag war glücklicherweise auch nicht mehr spürbar. So konnten die Bürgerinnen und Bürger bis spätabends in geselliger Runde Zeit miteinander verbringen.

Die leckere Wurst von Otmar Wipfler fand großen Anklang. Besonders die Feuerwurst erntete viel Lob. Gespendet wurde die Wurst in diesem Jahr von Oberbürgermeister John Ehret, der mit seiner Gattin Katja das Fest mit seiner Anwesenheit auch in diesem Jahr bereicherte.

Zwei zukünftige Ochsenbacher Neubürger aus Nußloch waren ebenfalls gekommen, um erste Kontakte zu knüpfen und mehr von der Dorfgeschichte zu erfahren.

Besonders das Miteinander ist den Ochsenbachern wichtig. Sich auf der Straße „Guten Tag“ zu sagen, ist nach der Meinung vieler Einwohner ein wichtiges Merkmal einer gesunden Nachbarschaft. Und damit das so bleibt, sollte man sich auch Zeit nehmen, sich ab und zu auf einen Plausch zu treffen.

Die frischen Waffeln, von Heide gebacken, fanden reissenden Absatz und verbreiteten im gesamten Dorf einen leckeren, süsslichen Geruch. Auf den Stehtischen standen Plätzchen parat und für ausreichend Punsch und Glühwein war ebenfalls gesorgt. Wem die Hände schon warm genug waren, konnte sich mit kühlem Bier erfrischen.

Dieser Abend hat die Dorfgemeinschaft wieder ein bisschen mehr gestärkt und Bekanntschaften neu entstehen lassen. So ist und bleibt die Ortgemeinschaft in Ochsenbach etwas besonderes, die auch gepflegt und gelebt werden will.