Wenn Kaffee zur Wissenschaft wird: Pacamara-Kaffee Verkostung im Landgut Lingental
(fwu – 20.4.16) Zum Mekka von Kaffeeliebhabern, Sterneköchen und Gastronomieprofis wurde am vergangenen Montag die Dankbar im Landgut Lingental. Etwa 60 geladene Gäste konnten sich durch Pacamara-Kaffee Varietäten probieren, die es von drei Herstellern aus Mexiko, Brasilien und El Salvador als Espresso, Kaffee, Cold Brew und in einer Crème brûlée-Variation gab. Geschmacklich darauf abgestimmt, wurde eine Vielzahl von Sushi-Creationen gereicht, die das geschmackliche Erlebnis vervollkommnenten.
In das Thema Pacamara-Kaffee führte auf unnachahmliche und humorvolle Weise Dr. Steffen Schwarz vom Coffee Consulate aus Mannheim ein, der wirklich jede feinste Nuance dieser großbohnigen und seltenen Kaffeesorte trefflich dem Zuhörer in seinem Kurzvortrag näher bringen konnte. Mit Andres Quintanilla von der La Buene Esperanze Plantage auf El Salvador stand zudem ein Hersteller den Anwesenden für Fragen und einen Experten-Talk zur Verfügung.
Heimlicher Star des Pacamara-Release war jedoch die neue Burensohn-Kaffeemaschine, die gerade noch rechtzeitig zur Präsentation fertig geworden war. Dieser neue Steampunk-Siebträger ist wie schon das Vorgängermodell „made in Lingental“, entstanden in Zusammenarbeit von Barista Gerald Pannier, Hofschmied Christoph Beysser und Drechsler Frank Glenz.

Gastroexperten: v.l. Yvonne Schroth, Christian Otto, Erik Pratsch, Christoph Beysser und Frau Beysser.
Außer der erstklassigen Technik, der qualitätvollen Verarbeitung in Edelmetall und Edelhölzern und dem nach allen Seiten hin stilvollen Design ist das Besondere an Burensohn Typ 2 die offene Gestaltung mit der Durchreiche in der Mitte. Trotz des massigen Volumens der Maschine wirkt sie leicht und der Gast kann Auge in Auge mit dem Barista zuschauen, wie der feine Kaffee seinen Weg in die Tasse findet und diese durch die Maschine hindurch in Empfang nehmen. Beide Burensohn-Maschinen sind künftig in den Gastronomiebetrieben des Landguts im Einsatz.
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