Wolkenbruch und Donnerwetter beim Diljemer Frühling – Und in Leimen?
(8.5.25) Am vergangenen Samstag fand in St. Ilgen die Eröffnung des Frühlingsfestes statt, die im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel! Nein, nicht abgesagt wurde, sondern quasi in einem heftigen Wolkenbruch unterging. Pünktlich auf die Minute goss es wie aus Eimern! Ein Unwetter war aus Norden mit dunklen Wolken herangerückt und öffnete über Dilje die Schleusen. „Alles rennet, rettet, flüchtet“ war die Devise, wenn auch aus anderem Grunde, als in „Die Glocke“ von Friedrich Schiller.
Wer glaubte, unter einem der Schirme im Trockenen sitzen bleiben zu können, irrte. Der Wind war so heftig, dass die Schirme kurzerhand eingesammelt werden mussten, um nicht zu fliegenden Waffen zu werden. Unter den Vordächern der Buden wurde es sodann wahrlich eng wegen der vielen Festbesucher, die sich unterstellten!
Aber so schnell, wie das Unwetter herangezogen war, so schnell war es auch schon wieder durch. Mit 20 nassen Minuten Verspätung konnte Oberbürgermeister John Ehret dann doch noch das Frühlingsfest als eröffnet erklären und die Musik spielte auf.
Der Sonntag war dann wettertechnisch glücklicherweise wieder recht frühlingshaft und trocken und der Sommertagszug fand statt (Bericht hier).
Für den Leimener Sommertagszug am Sonntag um 14 Uhr sieht es nach der Wetterprognose jedenfalls richtig gut aus: Angesagt sind um die 20° und Sonnenschein! Los geht es an der Liedertafel und von dort auf den Schulhof der Turmschule mit anschließender Winterverbrennung und vielen weiteren Highlights.
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