Zukunft der Zementindustrie im Fokus: Harbarth und Klein bei HDCement

Dialog mit der HeidelbergCement AG: Bundestagsabgeordneter Dr. Stephan Harbarth und Landtagsabgeordneter Karl Klein im Zementwerk Leimen / Umweltpolitische Themen diskutiert

(mb – 13.6.17) Mit zehn Zementwerken ist die HeidelbergCement AG, einer der größten Baustoffhersteller der Welt, bundesweit am Markt präsent.

Im Zementwerk Leimen, das im Jahre 1896 gegründet wurde, informierten sich am vergangenen Freitagmorgen Dr. Stephan Harbarth (CDU), Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Rhein-Neckar und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Karl Klein (CDU), Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Wiesloch, über das traditionsreiche Unternehmen.

Den beiden Parlamentariern standen seitens HeidelbergCement Dr. Ulrich Schneider (Leiter des Leimener Standortes), Peter Lukas (Direktor Global Environmental Sustainability)
und Dr. Ekkehard Franke (Manager für Umwelt und Sekundärstoffe Deutschland) als Gesprächspartner zur Verfügung.

Nach einem Überblick über die Historie und die Produkte des Unternehmens, in welchem insgesamt über 65000 Menschen weltweit arbeiten, wurde über die globalen Zukunftschancen der Zementindustrie,
sowie die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz gesprochen – alles Bereiche, auf welche HeidelbergCement besonderes Augenmerk legt und entsprechend große Investitionen tätigt.

Im Mittelpunkt des Dialogs stand das Emissionshandelssystem der EU (EU-ETS), das dazu beitragen soll, kostenwirksam und wirtschaftlich effizient den Ausstoß von Treibhausgasen in der EU zu reduzieren.

Im EU-ETS werden die Emissionen von europaweit rund 12.000 Anlagen der Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrie erfasst. In Deutschland nehmen derzeit Betreiber von rund 1800 Anlagen am Emissionshandel teil, dies sind insbesondere alle großen Feuerungsanlagen (mit mehr als 20 Megawatt Feuerungswärmeleistung) sowie die größeren Anlagen der energieintensiven Industrie, wie Stahlwerke, Raffinerien und Zementwerke. Aktuell wird über eine Reform des EU-Emissionshandels für die Zeit ab 2021 bis 2030 (4. Handelsperiode) diskutiert.

Für Harbarth und Klein ist hierbei klar, dass deutsche Standorte durch eine Neuregelung nicht gefährdet werden dürfen. Ihre Position wollen die beiden CDU-Abgeordneten auch auf europäischer Ebene entsprechend kommunizieren.

Abschließend ging es um die Rohstoffsicherung, die existenziell für die Betriebe und die Arbeits- und Ausbildungsplätze im Land Baden-Württemberg ist. (Text/Foto: Matthias Busse)

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