13. Oktober: „Bach trifft Guilmant“ in der Mauritiuskirche
Felix Alexandre Guilmant (1837 – 1911) war einer der wichtigsten französischen Orgelkomponisten des 19. Jahrhunderts. Schon früh kam er als Spross einer Organisten – und Orgelbauerfamilie mit der Orgel in Kontakt. Während seines Studiums bei J. N. Lemmens in Brüssel lernte er die Musik J.S. Bachs kennen und schätzen. Sie sollte zusammen mit Händels Schreibweise ein Leben lang Einfluss auf seine Kompositionen haben. Sein Orgelspiel auf den Cavaillé–Coll Orgeln der Kirche St. Trinite und im Konzertsaal Trocadero war weltberühmt und er wurde zu vielen Konzertreisen im Ausland eingeladen. Darüber hinaus schrieb er viel Musik für andere Besetzungen. Seine Bedeutung für die Orgelmusik liegt nicht nur in seinen eigenen, wunderbaren Kompositionen sondern auch in seinem Sammeln und neu Herausgeben alter französischer Orgelmusik, die sonst verloren gegangen wäre.
In seinem Konzertprogramm: „Bach trifft Guilmant“ möchte Michael A. Müller, ( www.weltderorgel.de ), Werke der beiden Meister gegenüberstellen und so die Einflüsse des einen auf den anderen etwas nachvollziehen.
SO, 13.10., 18.00h, Ev. Mauritiuskirche Leimen
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