Ökumenische Kerwe-Spende: Über 1.100 € gingen an die Leimener Tafel

Spendenübergabe in der Tafel. v.l.: Sabine Kuhn, Eva Neuschäfer, Pfarrerin Natalie Wiesner, Pastor Saša Radovanović (CZH)

(en – 21.10.23) Sabine Kuhn, die Leiterin der Leimener Tafel, freute sich über das ökumenische Engagement auf der Kerwe, als sie im Oktober den Erlös des Kirchencafés und der Kollekte überreicht bekam: über 1100 Euro!

Die Christinnen und Christen der evangelischen und katholischen Gemeinden und des Christlichen Zentrums hatten auch dieses Jahr wieder den Kerwesonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet.

Bei strahlendem Sonnenschein waren zahlreiche Menschen von jung bis alt auf dem Rathausplatz zusammengekommen. Unter dem Thema „Suchet der Stadt Bestes“ wurde mit musikalischer Begleitung des evangelischen Posaunenchors ein wunderschöner Gottesdienst gefeiert. Die Kollekte war für die wichtige Arbeit der Leimener Tafel bestimmt.

Der gut besuchte Leimener Kerwe-Gottesdienst

Im Anschluss hatte dann das ökumenische Kirchencafé im evangelischen Kirchgarten geöffnet, das im Vorjahr zum ersten Mal stattgefunden hatte (wegen des schlechten Wetters seinerzeit allerdings im ev. Gemeindehaus). Eine reich gefüllte Kuchentheke wartete auf die vielen Besucherinnen und Besucher.

Direkt nach dem Gottesdienst war der Ansturm so groß, dass der Kirchgarten voll besetzt war. Bis um 16 Uhr war der größte Teil des Kuchens verzehrt, der Rest wurde dann noch mit einem mobilen Servierwagen direkt am Rathausplatz und in der Turmgasse angeboten. Die beteiligten Helferinnen und Helfer freuten sich über den Erfolg, der noch größer war als im letzten Jahr. Der Kuchen wurde nicht verkauft, sondern gegen eine Spende ebenfalls zugunsten der Leimener Tafel abgegeben.

Der ev. Posaunenchor, der den Gottesdienst musikalisch begleitete

Pastor Saša Radovanović vom CZH, Pfarrerin Natalie Wiesner von der evangelischen Kirchengemeinde und Eva Neuschäfer aus dem Vorstand der katholischen Frauengemeinschaft berichteten bei der Spendenübergabe von dem gelungenen ökumenischen Miteinander auf der Kerwe. Im Gottesdienst, aber auch bei der praktischen Arbeit habe man christliche Gemeinschaft gelebt und sich über das bessere gegenseitige Kennenlernen sehr gefreut.

Der Kerwesonntag im Zeichen der Ökumene solle gerne noch viele Jahre beibehalten werden.