Keine Langeweile im Zoo: Sparkasse spendet Stahl-Futterball für die Elefanten

Dr. Klaus Wünnemann (Direktor Zoo Heidelberg), Stefanie Back (Sparkasse Heidelberg) und Thomas Pöschko (Kaufmännischer Geschäftsführer Zoo Heidelberg) bei der Platzierung des Balls im Gehege der Elefanten. (Foto: Zoo Heidelberg)

(zoo – 5.9.24) Der Zoo Heidelberg setzt auf abwechslungsreiche Beschäftigungsprogramme, die das Wohlbefinden der Tiere nachhaltig steigern. Diese Philosophie unterstützt die Sparkasse Heidelberg mit einer Spende für die Elefanten-Jungbullen: Der neue Futterball aus Stahl sorgt für noch mehr Abwechslung.

Der neue Stahl-Futterball ist eine willkommene Abwechslung für die Elefanten. Die Spende der Sparkasse Heidelberg kommt bereits regelmäßig zum Einsatz. Zum Glück ist der Ball äußerst stabil, denn wenn die Jungbullen etwas Neues im Gehege entdecken, setzen sie zuerst auf ihre schiere Masse, um an ihr Futter zu kommen und versuchen die „große Nuss“ mit dem Fuß zu knacken. Doch das Material hält dem problemlos stand und gibt selbst unter den Füßen eines Sechstonners nicht nach. Um an das Futter im Inneren des Balls zu kommen, müssen sich die Elefanten etwas anstrengen. Neugierig untersuchen sie den Ball und schubsen ihn hin und her. Beeindruckend ist, wie feinfühlig und äußerst geschickt die Schwergewichte den Rüssel einsetzen, wenn es ums Ertasten und Herausholen von Heu und einzelnen Pellets geht.

Elefanten-Jungbulle Min Than untersucht den neuen Stahl-Futterball – eine Spende der Sparkasse Heidelberg (Foto: Zoo Heidelberg)

„Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der Sparkasse Heidelberg einen verlässlichen und langjährigen Spendenpartner an unserer Seite haben“, sagt Thomas Pöschko, kaufmännischer Geschäftsführer des Zoo Heidelberg. „Mit der finanziellen Unterstützung unserer Spender können wir viele Maßnahmen umsetzen und den Zoo Heidelberg konstant weiterentwickeln.“ Abwechslungsreiche Tierbeschäftigung, auch Enrichment genannt, ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Zooarbeit, um das Wohlbefinden der Tiere zu steigern und den Tagesablauf der Tiere zu variieren. Stefan Geretschläger, Revierleiter bei den Elefanten, freut sich besonders über das neue Enrichment-Modul: „Die Bedeutung solcher Beschäftigungsmöglichkeiten wird häufig unterschätzt“, erklärt er. „Wir beobachten, dass unsere Tiere viel ausgeglichener sind.“

Das Tierpflegeteam in Heidelberg lässt sich immer neue Ideen einfallen, um den Tieren viel Abwechslung und sinnvolle Beschäftigung zu bieten. Sei es Heu in Futterröhren oder -säcken, Gemüse im Sandhaufen oder schwimmende Äpfel im Wasserbecken. „Elefanten sind beispielsweise bis zu 15 Stunden mit der Futteraufnahme beschäftigt. Unsere vier Jungs müssen sowohl körperlich als auch geistig etwas für ihr Futter tun“, erklärt der Revierleiter weiter. Bei den Dickhäutern müssen die Beschäftigungsmaterialien besonders viel aushalten und gleichzeitig anspruchsvoll sein. Der neue Futterball erfüllt all diese Kriterien sehr gut.

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