Schule trifft Künstler: Was würden Kunstwerke sagen, wenn sie reden könnten

(cfo – 29.10.24) Im Rahmen seiner Ausstellungen bietet der Kunstverein Leimen immer wieder ein vielfältiges Programm für Schulen, dessen Inhalte auf die Klassenstufen und Schularten abgestimmt sind. Das Angebot reicht von Führungen und Aktionsführungen durch die aktuelle Ausstellung bis hin zu Workshops.

Für die zwei zehnten Klassen der Friedrich-Ebert-Werkrealschule Sandhausen, begleitet von Frau Reineck und Herrn Stütz, öffnete der Kunstverein am Dienstag exklusiv die Ausstellung „Kontrast-er-leben“ (bis 02. November 2024) und die Teilnehmer erlebten ihre ganz persönliche Begegnung mit den aktuell gezeigten Kunstwerken in der Alten Fabrik.

In dem angebotenen Workshop konnten die Schülerinnen und Schüler in einen direkten Dialog mit den Kunstvermittlern und dem aktuell ausstellenden deutsch-panamaischen Künstler David Delvalle treten und erlebten so einen individuellen Zugang zu den Ausstellungsinhalten und Werken. Denn Kunstwerke sprechen auf mehrere Arten zu uns: über Farben, Materialien, Klänge, Bilder, Bewegung oder gar Gerüche und Berührungen. Kunstwerke sind eigene kleine Persönlichkeiten, die uns begegnen.

Gemeinsam ging man auf eine Reise zwischen den ausgestellten Arbeiten des Fotokünstlers Thomas Kellner und den Malereien David Delvalles. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich von Delvalle inspirieren, der ihnen erklärte, was seine Kunstwerke sprechen würden, wenn sie reden könnten.

Zum Abschluss führten sich die Klassen eigenständig durch die Ausstellung und erklärten sich gegenseitig die ausgestellten Werke. Der Workshop gab viele Anregungen und die Schülerinnen und Schüler werden im Kunstunterricht ihre Ideen, Gedanken und Entdeckungen gestalterisch festhalten. Wir vom Kunstverein freuen uns schon auf die tollen Arbeiten, die entstehen werden.

Christa Foß/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit